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Nasa-Mondmission: Sturm verhindert erneut Start von "Artemis"


Mondmission der Nasa
Sturm verhindert erneut "Artemis"-Start

Von dpa, reuters
26.09.2022Lesedauer: 1 Min.
Die Rakete "Artemis 1" in Florida: Die Nasa muss ihren Start für die Mondmission erneut verschieben.Vergrößern des BildesDie Rakete "Artemis 1" in Florida: Die Nasa muss ihren Start für die Mondmission erneut verschieben. (Quelle: IMAGO/Pat Benic/imago-video)
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Die Mondmission der Nasa verzögert sich erneut. Die Raumfahrtbehörde gerät dadurch immer mehr unter Zeitdruck.

Eine Sturmwarnung für den US-Bundesstaat Florida hat die jüngsten Pläne der US-Raumfahrtbehörde Nasa für die Mondmission "Artemis" durcheinander gebracht. Der für Dienstag anvisierte Start einer unbemannten Testrakete vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida war bereits am Samstag abgesagt worden. Am Montag entschied die Nasa nun auch, die Rakete mit der "Orion"-Kapsel an der Spitze von ihrer derzeitigen Position am Launchpad zurück in den Hangar zu verlegen, wie die US-Raumfahrtbehörde per Twitter mitteilte. Die Verlegung solle in der Nacht zum Dienstag starten – dies geschehe zum Schutz der Angestellten und der Ausrüstung. Der Rücktransport der Rakete ist ein komplizierter Prozess, der zwischen acht und elf Stunden dauert.

Der heranziehende Tropensturm "Ian" könnte nach Prognosen der Behörden am Montag in der Karibik zu einem Hurrikan werden. Mit Starkregen und heftigen Winden könnte der Sturm diese Woche Florida treffen.

Zwei Versuche schon gescheitert

Die problemgeplagte Mondmission "Artemis" gerät damit weiter unter Zeitdruck, denn das derzeitige Startfenster schließt laut Nasa am 4. Oktober. Ein weiteres Planungszeitfenster sieht einen möglichen Start der Rakete zwischen dem 17. und 31. Oktober vor.

Vor rund drei Wochen waren zwei Startversuche fehlgeschlagen – unter anderem wegen eines undichten Tankschlauchs. Auch bei früheren "Artemis"-Tests waren schon Probleme aufgetreten, die schließlich eine erste wesentliche Verzögerung des Projekts zur Folge hatten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa und Reuters
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