Förderung des ÖPNV Millionen-Investitionen für barrierefreie Bushaltestellen
Der ÖPNV in der Städteregion wird mit einer üppigen Finanzspritze unterstützt. Mehrere Millionen Euro sollen in die barrierefreie Umgestaltung von Bushaltestellen fließen.
Die Städteregion kann sich über einen Geldregen freuen: Insgesamt 7,4 Millionen Euro stellt der Zweckverband "go.Rheinland" der Städteregion zur Verfügung. Davon entfallen fast 2,7 Millionen Euro auf die Stadt Aachen. Die Kommunen Alsdorf, Baesweiler, Monschau, Simmerath und Würselen werden mit knapp 4,7 Millionen Euro unterstützt. Mit dem Geld sollen bis Ende 2028 etliche Bushaltestellen barrierefrei umgestaltet werden.
Ab 2025/2026 können somit in Aachen insgesamt 76 Haltestellen barrierefrei umgestaltet werden, unter anderem in Brand, Eilendorf, Laurensberg, Richterich, der Elsassstraße und am Theater. In den Kommunen der Städteregion bekommen außerdem 197 Haltestellen barrierefreie Zugänge. Davon sind alleine in 126 Haltestellen betroffen.
Die Gelder des Zweckverbands sind Teil einer Investition in gesamten Rheinland, die 125,5 Millionen umfasst. 75 neue Vorhaben sollen damit umgesetzt werden. "Die Umsetzung der Maßnahmen ist ein wichtiger Schritt hin zur angestrebten Mobilitätswende", sagte "go.Rheinland"-Geschäftsführer Dr. Norbert Reinkober in einer Pressemitteilung des Verbands. "Damit machen wir den Nahverkehr im Rheinland attraktiver“.
- wir.gorheinland.com: "go.Rheinland fördert 75 neue ÖPNV-Maßnahmen in der Region mit 125,5 Millionen Euro" vom 24. Oktober 2024
- wir.go.rheinland.com: Auflistung der Investitionen