Polizeikontrolle in Badesachen Mann will ins Freibad – doch muss 6.000 Euro zahlen

Vier Männer wollen ins Freibad, doch bei einer Grenzkontrolle in Herzogenrath kommt es anders. Gegen einen Mann liegt ein Haftbefehl vor. Seine Freunde müssen einspringen.
Vier Männer sind auf dem Weg ins Freibad bei einer Grenzkontrolle in Herzogenrath in eine Polizeikontrolle geraten. Wie die Bundespolizei mitteilte, stoppten Beamte die Gruppe am Samstag in Badebekleidung gegen 12 Uhr auf der Kirchrather Straße.
Bei der Überprüfung der Personendaten stellten die Beamten fest, dass gegen einen 31-jährigen Mann ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Aachen vorlag. Der Mann war wegen gefährlicher Körperverletzung aus dem Jahr 2023 verurteilt worden. Er musste eine Geldstrafe von 6.000 Euro zahlen oder eine Ersatzfreiheitsstrafe von 150 Tagen antreten.
Der 31-Jährige versuchte, die Geldstrafe mit seiner Bankkarte zu begleichen. Da diese jedoch ein Limit hatte, mussten seine Begleiter den fehlenden Betrag beisteuern. Dadurch konnte er einer Haftstrafe entgehen.
Auch die Mitfahrer blieben nicht unbehelligt. Sie erhielten laut Bundespolizei Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Cannabiskonsumgesetz, da sie geringe Mengen Marihuana nach Deutschland eingeführt hatten.
- presseportal.de: Mitteilung der Bundespolizeidirektion Sankt Augustin vom 23. Juni 2025
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