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Für mehr Sicherheit in Berliner Parks: Spranger ruft Arbeitsgruppe ins Leben


Im Kampf um Kriminalität in Berliner Parks
Spranger ruft Arbeitsgruppe ins Leben

Von dpa
Aktualisiert am 28.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Berlins Innensenatorin Iris Spranger (Archivbild): Für mehr Sicherheit schlägt sie außerdem vor, Parks ab einem bestimmten Zeitpunkt zu schließen.Vergrößern des BildesBerlins Innensenatorin Iris Spranger (Archivbild): Für mehr Sicherheit schlägt sie außerdem vor, Parks ab einem bestimmten Zeitpunkt zu schließen. (Quelle: Emmanuele Contini/imago-images-bilder)
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Alkoholverbot und eingezäunte Parkanlagen – Das fordert Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD), um die Kriminalität in Parks zu bekämpfen.

Die Senatsverwaltung für Inneres will die Sicherheit in Berlins Parkanlagen erhöhen. "Wir entwickeln mit den Bezirken bereits in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe Lösungen", sagte Innensenatorin Iris Spranger (SPD) der "Berliner Morgenpost" am Dienstag. Ziel sei ein einheitliches Konzept, um die Kriminalität in den Griff zu bekommen. "Ab einem bestimmen Zeitpunkt muss auch ein Alkoholverbot ausgesprochen werden", so Spranger. Wenn nötig, müssten Parks eingezäunt werden. "Wenn keine anderen Möglichkeiten bleiben, muss man auch darüber nachdenken, Parks ab einem bestimmten Zeitpunkt zu schließen."

Gewaltvorfälle hatte es in Berliner Parks schon im vergangenen Sommer häufig gegeben. Auch in den letzten Wochen musste die Polizei deswegen mehrmals ausrücken. Am ersten Juni-Wochenende und in der Nacht zum vergangenen Sonntag hatte die Polizei den James-Simon-Park in Berlin-Mitte geräumt.

Erstes Treffen der Arbeitsgruppe

Die Arbeitsgruppe mit den Bezirken wurde auf Sprangers Initiative hin ins Leben gerufen. Die Vertreter kamen erstmals in der vergangenen Woche zusammen. "Dass nicht jeder allein vor sich hin friemelt, ist erstmal gut", sagte der Neuköllner Stadtrat Jochen Biedermann (Grüne), der für Grünflächen zuständig ist. Parkordnungen zu überarbeiten und zu vereinheitlichen, reiche laut ihm aber nicht aus.

Zu Sprangers Vorstoß, in kritischen Situationen ein Alkoholverbot auszusprechen, Parks einzuzäunen oder zu sperren, sagte Biedermann, er wolle anderen Bezirken keine Ratschläge erteilen. "In Neukölln sehe ich dafür derzeit aber keine Notwendigkeit."

Laut Oliver Schruoffeneger, Stadtrat für Grünflächen in Charlottenburg-Wilmersdorf, müssten Alkoholverbote, Einzäunungen und Schließungen zum Instrumentenkasten dazugehören. Es müsse aber eine finanzielle und personelle Absicherung geben, so der Grünen-Politiker.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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