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Nach Schüssen auf einen Angreifer: Mordkommission ermittelt gegen Polizisten


Beamte schießen auf Angreifer mit Messer
Mordkommission ermittelt gegen Polizisten

Von dpa, t-online, ChD

Aktualisiert am 23.08.2022Lesedauer: 1 Min.
Berliner Polizist (Symbolbild): Warum der Polizist auf den Mann geschossen hat, ist noch ungeklärt.Vergrößern des BildesWeil ein Berliner Polizist (Symbolbild) und sein Kollege auf einen bewaffneten Mann geschossen haben, ermittelt die Mordkommission gegen sie. (Quelle: U. J. Alexander/imago-images-bilder)
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Zwei Polizisten schießen in Pankow auf einen Mann. Er hatte sie mit einem Messer bedroht. Gegen die Polizisten wird nun ermittelt.

Ein Berliner Polizist hat am Dienstagmorgen auf einen Mann geschossen und ihn schwer verletzt. Der Vorfall ereignete sich nach Angaben der Polizei in Berlin-Pankow im Haus Kissingenstraße 129, an der Ecke Prenzlauer Promenade.

Gegen 8 Uhr verständigte eine Anwohnerin des Mehrfamilienhauses die Polizeibeamten wegen eines versuchten Suizids, wie die Polizei gegenüber t-online bestätigte. Die Polizisten trafen auf einen 28-jährigen Mann, der ein Messer in den Händen hielt. Nach Angaben der Polizei ignorierte er die Aufforderung, das Messer fallen zu lassen. Er sei mit dem Messer auf die Einsatzkräfte zugegangen. (Mehr dazu lesen Sie hier.)

Der angeschossene Mann ist außer Lebensgefahr

Zwei Polizisten hätten deshalb von ihren Schusswaffen Gebrauch gemacht. Sie trafen ihn in seinen Beinen. Der angeschossene Mann wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr habe keine bestanden. Die Einsatzkräfte, eine Polizistin und ihre drei Kollegen, seien noch vor Ort seelsorgerisch behandelt worden. Sie hätten durch den Einsatz von Reizstoff gegen den 28-Jährigen außerdem leichte Reizungen der Augen und Schleimhäute erlitten.

Gegen den Mann werde jetzt wegen gefährlicher Körperverletzung und wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt. Gegen die Beamten ermittele jetzt, wie in Fällen des Schusswaffengebrauches üblich, eine Mordkommission.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Pressestelle der Polizei Berlin am 23. August 2022
  • Nachrichtenagentur dpa
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