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Aktion von "Letzter Generation": Buschmann verurteilt Kartoffelbrei-Attacke auf Monet-Bild


Nach Attacke auf Monet-Bild
Justizminister greift Klimaaktivisten an

Von afp
Aktualisiert am 24.10.2022Lesedauer: 1 Min.
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Die Aktivisten bespritzen das Gemälde: Für die Aktion ernten sie nun Kritik. (Quelle: t-online)
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Kartoffelbrei auf einem 111-Millionen-Dollar-Bild: Für Marco Buschmann ist diese Aktion nicht zu rechtfertigen.

Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) hat die Attacke von Klimaaktivisten auf ein Gemälde des impressionistischen Malers Claude Monet in Potsdam verurteilt. Solche Aktionen seien "durch kein noch so nobles Anliegen zu rechtfertigen", schrieb Buschmann am Montag im Kurzbotschaftendienst Twitter.

"Aktionen, die fremdes Eigentum beschädigen, sind nicht nur eine Dummheit, sondern auch kriminell." Wenn sie sich gegen unersetzliche Kulturgüter richteten, machten sie "besonders fassungslos".

Zwei Aktivisten der Gruppe "Letzte Generation" hatten am Sonntag das Monet-Gemälde mit dem Titel "Getreideschober" im Museum Barberini in Potsdam mit Kartoffelbrei beworfen und sich der Polizei zufolge daneben angeklebt. Da das Bild verglast ist, trug es dem Museum zufolge keine Schäden davon. Gegen die Tatverdächtigen wird wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruchs ermittelt.

Zuvor hatten bereits zwei Umweltaktivistinnen in London das Meisterwerk "Sonnenblumen" des Malers Vincent van Gogh mit Tomatensuppe überschüttet. In den vergangenen Wochen klebten sich wiederholt Klimaaktivisten weltweit an den Rahmen oder am Acrylglas-Schutz berühmter Gemälde fest, etwa in Berlin, Dresden, Florenz und London.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
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