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Berlin: Ermittlungen zu K.-o.-Tropfen bei SPD-Fest werden eingestellt


Mutmaßliche Attacke im Sommer
K.-o.-Tropfen bei SPD-Fest: Akte geschlossen

Von dpa
Aktualisiert am 28.11.2022Lesedauer: 1 Min.
SPD-Logo (Archivbild): Nach dem Fest klagten Frauen über Unwohlsein, Schwindel und GedächtnisverlustVergrößern des BildesSPD-Logo (Archivbild): Nach dem Fest klagten Frauen über Unwohlsein, Schwindel und Gedächtnisverlust (Quelle: Spicker/imago-video)
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Hunderte Menschen feierten auf dem Fest der SPD-Bundestagsfraktion. Für mehrere Frauen hatte die Veranstaltung schlimme Folgen. Aber die Ermittler sind machtlos.

Knapp fünf Monate nach den mutmaßlichen Vorfällen mit K.-o.-Tropfen auf einem Sommerfest der SPD-Bundestagsfraktion hat die Berliner Justiz die Akten geschlossen. Es habe kein Verdächtiger ermittelt werden können, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.

Die Verfahren gegen Unbekannt wegen gefährlicher Körperverletzung seien deshalb von der Amtsanwaltschaft eingestellt worden. Diese ist in Berlin als Ermittlungsbehörde für die Verfolgung kleinerer bis mittlerer Straftaten zuständig.

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Fest in Berlin: Tropfen nicht mehr nachweisbar

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft konnte nicht mehr festgestellt werden, ob damals tatsächlich K.-o.-Tropfen verabreicht wurden. In neun der zehn Fälle sei der Zeitraum abgelaufen gewesen, in dem die Tropfen noch medizinisch hätten nachgewiesen werden können, hieß es.

In einem Fall gab es nach früheren Angaben der Polizei eine Blutuntersuchung. Laut Staatsanwaltschaft stand die mutmaßliche Geschädigte aber später als Zeugin nicht zur Verfügung und hat die sie behandelnden Ärzte auch nicht von der Schweigepflicht entbunden.

Nach der Teilnahme an dem Sommerfest der SPD-Bundestagsfraktion am 6. Juli hatten mehrere Frauen über Unwohlsein, Schwindel und Gedächtnisverlust geklagt. Eine 21-Jährige habe sich im Krankenhaus untersuchen lassen und die Polizei eingeschaltet, hieß es damals. Laut Polizei wurden Foto- und Videomaterial auswertet sowie Betroffene, Gäste und Beschäftigte befragt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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