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"Letzte Generation": Gregor Gysi verteidigt Klimaaktivsten vor Gericht


Am Mittwoch in Berlin
Gregor Gysi verteidigt Mitglied der "Letzten Generation" vor Gericht

Von t-online, cch

Aktualisiert am 29.11.2022Lesedauer: 1 Min.
Gregor Gysi: Der Politiker ist auch Anwalt.Vergrößern des BildesGregor Gysi (Archivbild): Der Politiker ist auch Anwalt. (Quelle: Kay Nietfeld/dpa/dpa)
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Ein Klimaaktivist der "Letzten Generation" bekommt vor Gericht prominente Unterstützung. Rechtsanwalt und Linke-Politiker Gregor Gysi ist sein Verteidiger.

Gregor Gysi soll am Mittwochmittag einen Klimaaktivisten der "Letzten Generation" vor dem Amtsgericht Tiergarten verteidigen. Der Rechtsanwalt und Politiker der Partei Die Linke ist laut Angaben der Pressestelle der Berliner Strafgerichte als Verteidiger eingetragen. "Ob er tatsächlich selber verteidigt, wissen wir nicht", heißt es auf Anfrage.

Eine Pressesprecherin der "Letzten Generation" sagte t-online, dass Gysi vor Ort sein wird. Zuvor hatte eine Journalistin der ARD über den Kurznachrichtendienst Twitter bekannt gegeben, dass Gysi die "Letzte Generation" verteidigen wird.

Klimaaktivist ist wegen Nötigung und Hausfriedensbruch angeklagt

Angeklagt ist ein 24-Jähriger. Ihm wird – zum Teil versuchte – Nötigung vorgeworfen sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Hausfriedensbruch. Er soll sich in drei Fällen an Blockadeaktionen der "Letzten Generation" in Berlin beteiligt haben: Ende Januar an der Prenzlauer Promenade und am Wolfensteindamm sowie im März an der Einfahrt des Bundestages. Im letzten Fall habe er sich mit einer Hand an der Straße festgeklebt. Verkehrsbeeinträchtigungen wurden dem Amtsgericht zufolge nur im zweiten Fall ausgelöst.

Darüber hinaus liegt dem Angeklagten zur Last, sich am 15. Februar gemeinsam mit weiteren Klimaaktivisten Zugang zum Bundesministeriums der Justiz verschafft und sich dort in einem Vorraum niedergelassen zu haben. Er und der Rest der Gruppe sei einer Aufforderung zum Verlassen des Raumes nicht nachgekommen.

Laut Gericht wurden gegen den 24-Jährigen bereits fünf Strafbefehle erlassen; er legte Einspruch gegen sie ein.

Verwendete Quellen
  • Anfrage bei der Pressestelle der Berliner Strafgerichte
  • Anfrage bei der "Letzten Generation"
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