Selbst ins Krankenhaus eingewiesen Mann nach Messerangriff in Lebensgefahr

Am Samstag wies sich ein Mann, nachdem er angegriffen wurde, selbst ins Krankenhaus ein. Der Arzt sagte später, dass die Notoperation lebensrettend war.
In Berlin-Neukölln hat sich ein 32-Jähriger nach einem Überfall mit einer lebensgefährlichen Stichverletzung selbst ins Krankenhaus eingewiesen, dort musste er notoperiert werden.
Nach eigenen Angaben war der Mann zuvor gegen 22 Uhr auf einem Spielplatz auf Höhe des Karl-Marx-Platzes von einem Mann zu Boden gedrückt worden. Währenddessen soll ein Zweiter versucht haben, ihm seinen Geldbeutel zu entwenden, wie die Polizei am Montagmorgen mitteilte.
Im Krankenhaus Berlin-Neukölln: Ohne Operation hätte der Mann nicht überlebt
Nach einem kurzen Gerangel bei dem Vorfall am Samstagabend sollen die beiden mutmaßlichen Täter ohne Beute geflüchtet sein. An seinen Weg in ein Neuköllner Krankenhaus und den Ursprung der Stichverletzung konnte sich der Schwerverletzte nicht mehr erinnern.
Nach Angaben des behandelnden Arztes hätte der 32-Jährige ohne die Notoperation nicht überlebt, so die Polizei. Die weiteren Ermittlungen gegen schweren Raub dauern an.
- Nachrichtenagentur dpa
- Polizei Berlin: Meldung vom 12. Dezember 2022