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Corona-Tests in Berlin: Senat will Freitesten nach Isolation abschaffen


Neue Corona-Schutzverordnung
Bericht: Berlin will Freitesten abschaffen

Von t-online, yer

Aktualisiert am 11.01.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 197353533Vergrößern des BildesFrau mit positivem Corona-Schnelltest (Symbolbild): Bisher durfte die Isolation nach fünf Tagen nur mit einem negativen Test beendet werden. (Quelle: IMAGO/Maria Maar)
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In Berlin sollen Corona-Infizierte sich nach fünf Tagen Isolation nicht mehr freitesten müssen. Der Senat will außerdem die Maskenpflicht im ÖPNV kippen.

Der Berliner Senat will offenbar das Freitesten aus der Corona-Isolation abschaffen. Das berichtet der "Tagesspiegel". Ab dem 16. Januar solle kein negativer Schnelltest mehr nötig sein, um die Corona-Isolation nach fünf Tagen zu beenden. Es bleibe aber Voraussetzung, dass die infizierte Person seit 48 Stunden symptomfrei sein müsse.

Der Senat beriet auf seiner Sitzung am Dienstag über Änderungen der Corona-Schutzverordnung in der Hauptstadt. Bereits zuvor war bekannt geworden, dass die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr in Berlin und in Brandenburg am 2. Februar fallen soll. Dies hatten Sprecher beider Landesregierungen nach einer Verständigung am Freitag bekannt gegeben. Die in der Hauptstadt nur noch bis zum 17. Januar geltende Infektionsschutzverordnung soll zunächst verlängert und um einen entsprechenden Passus ergänzt werden.

Bestehen bleibt nach dem Bundes-Infektionsschutzgesetz die Maskenpflicht im öffentlichen Fernverkehr und für Besucher von Krankenhäusern und Pflegeheimen sowie in Arztpraxen.

Auch Silvester-Eskalation Thema bei Senatssitzung

Bei seiner ersten Sitzung im neuen Jahr will sich der Senat außerdem mit den Silvester-Krawallen in der Hauptstadt und den Übergriffen auf Kräfte von Feuerwehr und Polizei beschäftigen. Aus diesem Anlass sind auch Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik und Landesbranddirektor Karsten Homrighausen zur Sitzung eingeladen.

Innensenatorin Iris Spranger (SPD) hat als Reaktion auf die eskalierte Silvesternacht unter anderem eine bessere Ausrüstung von Polizei und Feuerwehr, den verstärkten Einsatz von Bodycams und auch von sogenannten Dashcams in Feuerwehrfahrzeugen vorgeschlagen. In der Diskussion sind aber auch eine schnellere Strafverfolgung und mehr Unterstützung für die Jugendsozialarbeit.

Verwendete Quellen
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