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Erneut Post-Streik in Berlin: Postboten und Paketzusteller legen Arbeit nieder


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Postboten und Paketzusteller streiken

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 06.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Warnstreik bei der Post
MΓ€nner in Verdi-Westen: Erneut werden kommende Woche zahlreiche Briefe und Pakete spΓ€ter ankommen. (Quelle: Bernd WΓΌstneck/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Die Post und Paketzusteller streiken, sie fordern mehr Geld. Der Streik hat auch in der Hauptstadt Auswirkungen.

Der erneute Warnstreik der Gewerkschaft Verdi im Tarifkonflikt bei der Deutschen Post wirkt sich auch auf Berlin und Brandenburg aus. Am Montagmorgen rief der Landesverband der Gewerkschaft die Brief- und Paketzusteller in Berlin und Brandenburg auf, den gesamten Tag ΓΌber die Arbeit niederzulegen.

Die Gewerkschaft verlangt fΓΌr die rund 160.000 TarifbeschΓ€ftigten bundesweit 15 Prozent mehr Geld bei einer Vertragslaufzeit von einem Jahr. Der Post-Vorstand lehnt die Forderung als unrealistisch ab. Die Verhandlungen gehen am 8. und 9. Februar in DΓΌsseldorf in dritter Runde weiter. Die Post hat angekΓΌndigt, dann ein Angebot vorlegen zu wollen.

Laut Verdi haben an den bisherigen Warnstreiks in Berlin und Brandenburg pro Tag durchschnittlich 2000 PostbeschΓ€ftigte teilgenommen. Am Montag wurden die Streikenden aus Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und ThΓΌringen aufgerufen, ab 10.00 Uhr zu einer gemeinsamen Kundgebung vor der Verdi-Bundesverwaltung in Berlin-Mitte zu kommen. Um 11.00 Uhr soll dort Andrea Kocsis, stellvertretende Verdi-Bundesvorsitzende und VerhandlungsfΓΌhrerin im Tarifkonflikt mit der Deutschen Post, zu den Streikenden sprechen.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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