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Berlin-Wahl | Giffey über Wechsel-Gerüchte ins Innenministerium: "Hanebüchen"


"Steht überhaupt nicht zur Debatte"
Giffey erteilt Wechsel ins Innenministerium eine Absage

Von t-online, yer, nhe

06.02.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0197882933Vergrößern des BildesBundesinnenministerin Nancy Faeser (links) und Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey beim Besuch einer Feuerwache in Neukölln (Archivbild): Giffey will nicht ins Bundeskabinett wechseln. (Quelle: IMAGO/Frank Ossenbrink)
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Folgt Franziska Giffey als Bundesinnenministerin auf Nancy Faeser? Berlins Regierende Bürgermeisterin verneint das klar und greift die CDU scharf an.

Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey wird laut eigener Aussage nicht ins Bundesinnenministerium wechseln. "Ich finde diese Gerüchte hanebüchen. Das steht überhaupt nicht zur Debatte", sagte sie im Gespräch mit t-online.

Gerüchte um einen möglichen Wechsel Giffeys zurück in die Bundespolitik waren aufgekommen, nachdem Bundesinnenministerin Nancy Faeser bekannt gegeben hatte, hessische Ministerpräsidentin werden zu wollen. Falls sie das nicht schafft, will sie allerdings Innenministerin bleiben.

Vorwürfe gegen Konkurrenz: "Wahlkampfgetöse der CDU"

Giffey macht die politische Konkurrenz für die Gerüchte verantwortlich: "Die haltlosen Behauptungen, ich sei auf dem Absprung ins Bundesministerium, sind nichts als Wahlkampfgetöse der CDU, die einen Wahlkampf ohne eigene Inhalte führt", sagte sie. Sie habe sich für Berlin entschieden und kämpfe dafür, wieder Regierende Bürgermeisterin zu werden. "Ich bin gekommen, um zu bleiben", sagte Giffey.

Die SPD-Frau muss aktuell um ihren Platz im Roten Rathaus in Berlin bangen. Wenige Tage vor der Wiederholung der Berlin-Wahl am kommenden Sonntag liegt ihre SPD in den Umfragen deutlich hinter der CDU und deren Spitzenkandidat Kai Wegner. Giffey ist erst seit Dezember 2021 Berlins Regierende Bürgermeisterin. Wegen zahlreicher Pannen hat das Berliner Verfassungsgericht die Abgeordnetenhauswahl von 2021 für ungültig erklärt.

Die 44-jährige Giffey war bereits von März 2018 bis Mai 2021 Bundesfamilienministerin. Weil Plagiatsjäger in ihrer Dissertation zahlreiche Verstöße gegen wissenschaftliche Standards fanden, trat sie schließlich zurück. Einige Wochen später entzog die Freie Universität Berlin Giffey den Doktortitel. Bereits vor ihrem Rücktritt hatte Giffey erklärt, ihren Doktortitel zukünftig nicht mehr führen zu wollen.

Verwendete Quellen
  • Interview mit Franziska Giffey
  • berlin.de: Lebenslauf von Franziska Giffey
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