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SPD-Chef Klingbeil wünscht sich, dass Giffey Bürgermeisterin bleibt


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Klingbeil wünscht sich, dass Giffey Bürgermeisterin bleibt

Von dpa, yer

14.02.2023Lesedauer: 1 Min.
"Klingbeil im Gespräch" in ErfurtVergrößern des BildesLars Klingbeil, SPD-Vorsitzender, spricht bei einem Bürger-Gespräch: Die Christdemokraten hätten in Berlin einen "reinen Protestwahlkampf" gemacht, sagte er. (Quelle: Bodo Schackow/dpa/dpa-bilder)
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Trotz der klaren Niederlage sollte Franziska nach Ansicht von Lars Klingbeil die Chance bekommen, Berlin weiterzuregieren. Er traue es ihr zu, sagte der SPD-Chef.

SPD-Chef Lars Klingbeil wünscht sich trotz des schlechten Abschneidens seiner Partei bei der Parlamentswahl in Berlin weiterhin Franziska Giffey als regierende Bürgermeisterin. Giffey sollte die Chance bekommen, länger als ein Jahr lang "die Dinge in Berlin zu verändern", sagte Klingbeil am Montag bei einem Bürgergespräch in Erfurt.

Zur anstehenden Regierungsbildung sagte er, es sei eine "spannende Situation", die sich jetzt entwickle. Egal, welche Koalition nun komme, sie müsse "jetzt echt anpacken". "Ich traue es Franziska Giffey zu, aber die Zeit wird jetzt zeigen, wie die ideale Konstellation für Berlin ist", sagte Klingbeil.

"Die CDU hat das gut eingesammelt"

In Berlin habe sich viel Unmut über die Politik angesammelt. "Die CDU hat das gut eingesammelt", sagte Klingbeil. Die Christdemokraten hätten in Berlin einen "reinen Protestwahlkampf" gemacht - und damit einen Erfolg eingefahren.

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Bei der Wahl am Sonntag wurde die CDU mit 28,2 Prozent der Stimmen deutlich stärkste Kraft. Das bisherige Bündnis aus SPD, Grünen und Linken hat trotzdem weiterhin eine Mehrheit. Giffey könnte also Bürgermeisterin bleiben.

Giffeys ehemaliger Förderer Heinz Buschkowsky (SPD) fordert dagegen, dass sie die Macht abgibt. "Wenn Rot-Grün-Rot einfach weitermacht, wäre das nichts anderes als Wählerbetrug", sagte er im Gespräch mit t-online. "Frau Giffey ist eindeutig abgewählt worden", so Buschkowsky, ehemaliger Bezirksbürgermeister von Neukölln.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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