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Berlin-Neukölln: Baby kommt in Sozialamt zur Welt


"Kolleginnen sind aus dem Häuschen"
Baby kommt in Sozialamt zur Welt

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 22.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Neugeborenes (Symbolbild): In Berlin klatschten die Umstehenden.Vergrößern des BildesNeugeborenes (Symbolbild): In Berlin klatschten die Umstehenden. (Quelle: Aleyev/imago images)
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Geschrei auf dem Amt kann es in Berlin schon einmal geben. Aber selten freuen sich hinterher alle Beteiligten so wie in diesem Fall.

Im Sozialamt Berlin-Neukölln ist ein Kind geboren worden. Sozialstadtrat Falko Liecke (CDU) berichtete bei Twitter: "Baby und Mutter sind wohlauf."

Die Schwangere habe am Dienstagvormittag gegen 10 Uhr während der regulären Wohnhilfe-Sprechstunde auf einmal über Beschwerden geklagt und sei in einen Nebenraum gebracht worden, hieß es. Dann ging alles blitzschnell.

Als der Arzt kam, guckte schon das Köpfchen heraus

"Kurz danach ist ihre Fruchtblase geplatzt", sagte Liecke der "Morgenpost". Mehrere hilfsbereite Frauen scharten sich um die Gebärende, darunter Mitarbeiterinnen und eine andere Besucherin, wie der "RBB" berichtete.

Per Telefon bekamen sie Anweisungen, wie zu handeln sei. Ein Krankenwagen machte sich auf den Weg. Doch die werdende Mutter war schneller. "Als der Notarzt nach wenigen Minuten eintraf, konnte man schon das Köpfchen sehen", schilderte Liecke, was ihm berichtet worden war.

Geburt in Berlin: Publikum und Mitarbeitende klatschten

Alles in allem hätte die Geburt nur 15 bis 20 Minuten gedauert. "Die Nichte der Mutter durfte die Nabelschnur durchschneiden", erzählte der Sozialstadtrat. "Das Publikum und die Mitarbeitenden haben geklatscht."

Das Baby sei ein gesunder Junge gewesen, Mutter und Kind kamen ins Urban-Krankenhaus. "Meine helfenden Kolleginnen sind aus dem Häuschen", berichtete Liecke.

Bei der Mutter soll es sich um eine in Neukölln lebende Asylbewerberin handeln. Da die Frau offenbar zwei weitere Kinder habe, sei außerdem das Jugendamt eingeschaltet worden, hieß es. So soll sichergestellt werden, dass sich jemand während der Abwesenheit der Mutter um sie kümmert.

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