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"Letzte Generation" in Berlin: Feuerwehrauto-Vermieter fordert Schadenersatz


Geliehenes Feuerwehrauto beschädigt
Vermieter fordert Schadenersatz von "Letzter Generation"

Von t-online, pab

Aktualisiert am 10.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Das Feuerwehrauto vor dem Verkehrsministerium: Aktivisten besprühten den Amtssitz von Volker Wissing.Vergrößern des BildesEin Feuerwehrauto vor dem Verkehrsministerium: Aktivisten besprühten den Amtssitz von Volker Wissing. (Quelle: Mang/reuters)
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Am Dienstag besprühten Aktivisten das Bundesverkehrsministerium. Der Vermieter des Feuerwehrautos ist stinksauer.

Auch am Tag nach dem Protest der "Letzten Generation" vor dem Bundesverkehrsministerium schlägt die Aktion hohe Wellen. Der in die Irre geführte Vermieter des Feuerwehrautos fordert nun Schadenersatz von den Aktivisten, erklärte er auf Nachfrage von t-online.

Diese hatten sich nämlich nicht nur durch eine Lüge das Auto erschlichen, sondern es auch noch beschädigt zurückgebracht. "Das ist eine Schweinerei, da war Farbe im Tank, der muss jetzt sauber gemacht werden", sagt Vermieter Leo G. "Wahrscheinlich müssen wir die Pumpe ausbauen, mit dem Auto sollen ja wieder Leben gerettet werden können."

Protestaktion könnte teuer werden

Wie hoch der Schaden ausfällt, konnte am Mittwochvormittag noch nicht beziffert werden. Für den Inhaber der Berliner Firma für Feuerwehrtechnik ist aber klar: Für den fälligen Betrag der Reparatur müssen die Mieter aufkommen. Daher pocht die Firma nun nach t-online-Informationen auf Schadenersatz – und will sich künftig nicht mehr zu der Aktion äußern. "Diese Chaoten haben schließlich genug Aufmerksamkeit bekommen."

Am Dienstag hatten Aktivisten der "Letzten Generation" ein Feuerwehrauto vor dem Bundesverkehrsministerium abgestellt und das Gebäude mit Farbe und Wasser bespritzt. In einer Mitteilung sprachen sie von einer "kalten Dusche" für Verkehrsminister Volker Wissing (FDP). An den Wagen kamen die vier Aktivisten nur, weil sie sich beim Vermieter als "Feuerwehr aus dem Umkreis" vorgestellt hatten. Mehr dazu lesen Sie hier.

In einer Pressemitteilung erklärte die "Letzte Generation" ihre Protestaktion wie folgt: "FDP-Minister Wissing tritt Recht mit Füßen. Er bricht nachweislich das Klimaschutzgesetz und blockiert jetzt auch noch Klimaschutz für ganz Europa. Klimaschutz hat Verfassungsrang und die Blockadehaltung der FDP setzt gerade unser aller Grundrechte aufs Spiel."

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Mietfirma des Feuerwehrautos
  • Pressemitteilung der "Letzten Generation" vom 7. März 2023 per Mail
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