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Berliner Ring: SUV fliegt 60 Meter weit über Autobahnabfahrt


Ungewöhnlicher Unfall
SUV fliegt 60 Meter weit über Autobahnabfahrt

Von t-online, mtt

03.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Beamte am SUV: Laut einem Reporter, der vor Ort war, soll das Auto 60 Meter weit geflogen sein.Vergrößern des BildesBeamte am SUV: Laut einem Reporter, der vor Ort war, soll das Auto 60 Meter weit geflogen sein. (Quelle: Pudwell)
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Ein 30-Jähriger wollte mit hohem Tempo von der Autobahn abfahren. Dabei geriet er in eine Senke – und sein Auto hob ab.

Das Auto ist mehr als zwei Tonnen schwer, aber geflogen ist es anscheinend fast wie ein leichter Skispringer: Am südlichen Berliner Ring ist der Fahrer eines VW Touaregs mit seinem Wagen regelrecht abgehoben.

Gegen 20.20 Uhr am Sonntagabend wollte der 30-Jährige die Abfahrt Genshagen nehmen, wie ein Polizeisprecher t-online am Montag berichtete. Ein Zeuge sah demnach, wie der Mann versuchte, die A10 mit hoher Geschwindigkeit zu verlassen.

Er kriegte die Kurve jedoch nicht: Laut einem Reporter vor Ort fuhr er zunächst eine Leitplanke um, geriet dadurch ins tiefergelegte Bankett, nahm eine Senke als Rampe und segelte daraufhin etwa 60 Meter durch die Luft.

Unfallopfer krabbelt selbst aus Auto

Der VW flog über eine weitere Leitplanke und eine Fahrbahn, erst eine Birke stoppte den Flug. Der SUV krachte gegen den Baum und blieb davor auf der Seite liegen.

Der Mann krabbelte dem Reporter zufolge selbstständig aus dem Wrack. Sein kaputtes Auto alarmierte unterdessen selbstständig den Notruf.

Laut Polizei wurde der Unfallfahrer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Sachschaden betrage rund 40.000 Euro.

Tödlicher Unfall im Norden Brandenburgs

Weit weniger glimpflich ging ein weiterer Unfall am Sonntagabend aus. Auf der Autobahn A11 in Richtung Berlin stieß ein Autofahrer zunächst mehrfach gegen die Mittelleitplanke. Anschließend fuhr er in den Straßengraben.

Der 50-Jährige starb noch an der Unfallstelle, wie das Lagezentrum der Polizei in Potsdam am Montag mitteilte. Was zu seinem Tod führte, ist noch unklar. Es sei nicht auszuschließen, dass der Mann gesundheitliche Probleme bekommen habe, sagte ein Polizeisprecher. Offen ist ebenfalls noch, warum er zwischen dem Anschluss Schmölln (Uckermark) und dem Kreuz Uckermark von der Fahrbahn abkam.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit einem Polizeisprecher
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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