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Brandenburg errichtet Hunderte Anlaufstellen im Fall von Blackouts


Katastrophenschutz
Brandenburg wappnet sich für Blackouts

Von dpa
03.06.2023Lesedauer: 1 Min.
Michael StübgenVergrößern des BildesBrandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU): Im Winter können die Anlaufstellen auch als Wärmeinseln dienen. (Quelle: Hannes P Albert/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Für den Fall langanhaltender Stromausfälle sollen in Brandenburg mehr als 300 "Katastrophenschutz-Leuchttürme" errichtet werden. Das kostet Millionen.

Brandenburg bereitet sich mit dem Aufbau von rund 300 Anlaufstellen für die Bevölkerung auf den möglichen Fall eines langanhaltenden Stromausfalls vor. Das Innenministerium sei derzeit in der Umsetzung mit den Landkreisen und kreisfreien Städten, teilte eine Sprecherin des Innenministeriums am Samstag mit. Zuvor berichtete die "Märkische Oderzeitung" darüber.

Das Land stellt für die Errichtung der Katastrophenschutz-Leuchttürme – so der Name der Anlaufstellen – mehr als 40 Millionen Euro bereit. Innenminister Michael Stübgen (CDU) hatte im vergangenen Jahr angekündigt, dass sich Brandenburg besser für mögliche Blackouts wappnen will.

Informationen, Trinkwasser und Strom

In den 308 geplanten Anlaufstellen sollen Bürgerinnen und Bürger bei einem größeren Stromausfall aktuelle Informationen zur Lage erhalten, aber auch Trinkwasser, Erste Hilfe und die Möglichkeit, Nahrung zu erwärmen und Handys zu laden. Im Winter können die Einrichtungen als Wärmeinseln dienen. In Berlin wurden bereits einige Anlaufstellen für den Katastrophenfall eingerichtet.

Die Landkreise könnten nun mit Umbaumaßnahmen und der Beschaffung von Geräten beginnen, sagte die Ministeriumssprecherin. Seit vergangener Woche seien die Zuwendungsbescheide verschickt worden.

Die meisten Anlaufstellen sollen im Landkreis Potsdam-Mittelmark entstehen, hier sind es 22. Im Kreis Oberspreewald-Lausitz soll es 15 Katastrophenschutz-Leuchttürme geben. Die Verteilung erfolgt laut Ministerium anhand der Bevölkerungsstruktur und der Fläche der Landkreise.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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