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Berlin: Staatsschutz ermittelt wegen volksverhetzendem Transparent


Am Alexanderplatz
Staatsschutz ermittelt wegen volksverhetzendem Transparent

Von t-online, cch

23.07.2023Lesedauer: 1 Min.
Vögel fliegen vor dem Berliner Fernsehturm (Symbolbild): Am Gebäudekomplex des Turmes sollen Unbekannte ein Banner befestigt haben.Vergrößern des BildesVögel fliegen vor dem Berliner Fernsehturm (Symbolbild): Am Gebäudekomplex des Turmes sollen Unbekannte ein Banner befestigt haben. (Quelle: Fabian Sommer/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Am Gebäudekomplex des Berliner Fernsehturms tauchte am Samstag ein volksverhetzendes Banner auf. Nun ermittelt der Staatsschutz.

Unbekannte haben am Samstagabend ein Transparent mit volksverhetzendem Inhalt am Geländer des Gebäudekomplexes des Berliner Fernsehturms angebracht. Das etwa 15 mal 1,5 Meter große Banner wurde von einer Mitarbeiterin eines Restaurants entfernt und der Polizei übergeben, wie die Beamten am Sonntag mitteilten. Nun hat der polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes die Ermittlungen wegen Volksverhetzung und Landfriedensbruch übernommen.

Nach den bisherigen Erkenntnissen und Aussagen von Zeugen sollen fünf Personen einer insgesamt 15-köpfigen Gruppe am Samstag gegen 18 Uhr in Richtung Panoramastraße das Plakat angebracht haben. Die mutmaßlichen Täter konnten zunächst unerkannt fliehen.

Hängen die Vorfälle miteinander zusammen?

Gegen 20.40 Uhr sollen dann vier Personen, die aus der Personengruppe der mutmaßlichen Täter stammen sollen, von einer Gruppe aus etwa 30 Personen auf Höhe des S-Bahnhofes Alexanderplatz verfolgt und mit Glasflaschen beworfen worden sein. Die vier flüchteten laut Polizeiangaben in ein Restaurant, woraufhin die Verfolger von ihnen abließen.

Alarmierte Einsatzkräfte konnten die Verfolger nicht mehr antreffen. Die vier Verfolgten wurden nach Feststellung ihrer Personalien entlassen. Es wurde niemand verletzt. Die Ermittlungen zu den Hintergründen beider Vorfälle und dazu, wie diese gegebenenfalls zusammenhängen, dauern an.

Verwendete Quellen
  • berlin.de: Mitteilung der Polizei Berlin vom 23. Juli 2023
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