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K.o.-Tropfen-Verdacht nach Konzert von Roland Kaiser: Ermittlungen beendet


Erschwerte Untersuchungen
K.-o.-Tropfen bei Roland-Kaiser-Konzert? Ermittlungen eingestellt

Von t-online, ChD

Aktualisiert am 08.08.2023Lesedauer: 1 Min.
Roland Kaiser bei seinem Konzert in Dresden: Er sprach sich für die Ermittlungen aus.Vergrößern des BildesRoland Kaiser bei seinem Konzert in Dresden: Er sprach sich für die Ermittlungen aus. (Quelle: IMAGO/xcitepress)
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Nach einem Roland-Kaiser-Konzert hatten mehrere Besucher den Verdacht, mit K.-o.-Tropfen betäubt worden zu sein. Jetzt sind die Ermittlungen eingestellt.

Am 23. Juni gab Roland Kaiser im Cottbuser Spreeauen-Park ein Open-Air-Konzert vor tausenden Menschen. Nach seinem Auftritt gingen bei der Brandenburger Polizei zahlreiche Anzeigen ein, dass vor allem Besucherinnen einen Verdacht auf K.-o.-Tropfen äußerten. Anfang August wurden jetzt die Ermittlungen beendet.

Nachdem die Fälle nun mehr als einen Monat untersucht wurden, habe die Polizei Cottbus die Ermittlungen schließlich eingestellt. Trotz der Untersuchungen hätte es keine Hinweise darauf gegeben, dass den Besucherinnen und Besuchern eine solche Substanz verabreicht wurde. "Wir haben auch keine Anzeigen dafür, dass die Getränke verunreinigt waren", sagte Polizeisprecherin Ines Filohn am Dienstag.

Anzeigen gingen mehr als eine Woche später ein

Ende Juni und Anfang Juli erreichten die Behörden 20 Anzeigen, die nach dem Konzert körperliche Beschwerden beklagten. Eine Frau teilte ihre Erinnerungen von dem Abend auf Facebook und animierte so auch andere Menschen, bei einem Verdacht auf Betäubungsmittel Anzeige bei der Polizei zu erstatten.

Roland Kaiser selbst habe von den vermeintlichen Vorfällen während des Konzerts nichts mitbekommen, wie er in einem Interview mit t-online sagte. Er halte den Vorfall für entsetzlich und hoffe, dass die Ermittlungen die Fälle klären.

Schon im Juli hatte eine Polizeisprecherin im Gespräch mit t-online die Sorge geäußert, dass die Ermittlungen durch den zeitlichen Abstand zwischen Konzert und Anzeige bei der Polizei erschwert würden, da die Blutproben zur Prüfung auf Betäubungsmittel unmittelbar danach durchgeführt werden müssten.

Verwendete Quellen
  • Meldungen von t-online aus dem Juli 2023
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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