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Gas-Leck in Berlin: Große Evakuierung – Menschen müssen in Rettungswagen


Wohnungen und Supermarkt betroffen
Gasleck: 300 Menschen in Staaken evakuiert

Von t-online, yer, pb

Aktualisiert am 31.08.2023Lesedauer: 1 Min.
Einsatzkräfte der Feuerwehr am Brunsbütteler Damm in Berlin:Vergrößern des Bildes
Einsatzkräfte der Feuerwehr am Brunsbütteler Damm in Berlin: Die Straße ist komplett gesperrt. (Quelle: Feuerwehr Berlin)
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Alarm an einer Baustelle in Staaken: Dort trat Gas aus einer Hochdruckleitung aus. 300 Menschen mussten sofort weg. Am Abend kam dann die erleichternde Nachricht.

Im Berliner Ortsteil Staaken hat eine defekte Gasleitung einen Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei ausgelöst. 300 Menschen mussten evakuiert werden. Am Abend wurde das Leck im Bezirk Spandau gefixt. Anschließend durften die Menschen wieder in ihre Wohnungen zurück.

Ein Sprecher der Berliner Feuerwehr hatte t-online am Nachmittag gesagt, dass die Einsatzkräfte am Mittwoch um 15.17 Uhr an den Brunsbütteler Damm in Berlin-Staaken gerufen worden seien, weil dort Gas aus einer Hochdruckleitung ausgetreten war. Das Leck befand sich im Bereich einer Baustelle auf der Straße.

Pflegebedürftige Menschen kamen in Rettungswagen

Viele Betroffene kamen für einige Stunden in einer Kita und in zwei BVG-Bussen unter. Mehrere bettlägerige, kranke oder pflegebedürftige Menschen wurden in Rettungswagen medizinisch betreut.

Nach Angaben des Netzbetreibers wurde die Hochdruckleitung, über die viele Tausend Menschen mit Gas versorgt werden, bei Bauarbeiten beschädigt – nach ersten Erkenntnissen durch einen Bagger.

Wie ein Sprecher der NBB Netzgesellschaft erläuterte, konnte die Gasversorgung trotz der Havarie aufrechterhalten werden. Vor der Reparatur des Schadens und dem Austausch defekter Teile hätten Techniker den hohen Druck in der Leitung reduziert.

Wegen des Gasaustritts erklärte die Feuerwehr zunächst einen Umkreis von 100 Metern um die fragliche Stelle zum Gefahrenbereich. In diesem Bereich lagen etliche Wohngebäude und der Supermarkt.

Nach dem Gasaustritt eilten mehr als 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr zum Ort des Geschehens, außerdem Einsatzkräfte der Polizei, von Rettungsdiensten und vom Deutschen Roten Kreuz.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit einem Sprecher der Berliner Feuerwehr
  • twitter.com: Post der Verkehrsinformationszentrale Berlin
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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