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Berlin-Marzahn: Betrunkener attackiert Mann mit zwei Macheten


Drei Promille
Betrunkener attackiert Mann mit zwei Macheten

Von t-online, ksi

09.09.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Polizist steht mit Handschellen in der Hand vor einem Streifenwagen (Symbolbild): Gegen den 14-Jährigen wird nun ermittelt.Vergrößern des BildesEin Polizist steht mit Handschellen in der Hand vor einem Streifenwagen (Symbolbild): Die Polizei Berlin nahm einen Mann fest, nachdem er mit zwei Macheten auf eine Person losgegangen war. (Quelle: IMAGO/Marius Bulling/imago-images-bilder)
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Ein Mann wurde am Freitag in Berlin-Marzahn ohne Vorwarnung angegriffen. Ein schwer Betrunkener verletzte ihn mit zwei Macheten.

Am Freitagabend gegen 19.45 Uhr griff ein Mann auf einem Platz an der Marzahner Promenade in Marzahn-Hellersdorf eine andere Person an. Als Tatwaffe trug er zwei Macheten bei sich. Den Beamten zufolge ging dem Angriff kein Streit voraus. Die beiden Männer kannten sich auch nicht. Laut Polizeibericht schlug der Tatverdächtige mehrfach auf den Kopf, den Oberkörper und die Beine des 39-Jährigen ein, bis das Opfer flüchten konnte.

Der Verdächtige entfernte sich selbst jedoch nicht sofort vom Tatort. Er setzte sich auf eine Parkbank in der Nähe. Polizeibeamte nahmen ihn dort fest, stellten die Macheten sicher und führten mit ihm einen Atemalkoholtest durch, der einen Wert von drei Promille ergab.

Tatverdächtige kommt in Psychiatrie

Der Angegriffene wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Tatverdächtige kam ebenfalls in eine Klinik und wurde dort einem Psychiater vorgestellt. Dieser ordnete die stationäre Aufnahme des 27-Jährigen an.

Der hohe Alkoholwert könnte darauf hindeuten, dass der Mann ein Suchtproblem hat. Außerdem könne der plötzliche, brutale Angriff ein Hinweis auf eine psychische Störung sein, heißt es. Das könne sich strafmildernd auswirken. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung.

Verwendete Quellen
  • Meldung der Berliner Polizei vom 9. September 2023
  • Telefonat mit einem Sprecher der Berliner Polizei
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