Bedrohungslage nördlich von Berlin Bombendrohung an Brandenburger Schule
Vor den Toren Berlins hat die Polizei eine Schule durchsucht. Der Grund für den Einsatz war offenbar eine Bombendrohung.
Im Mühlenbecker Land nördlich der Hauptstadt ist die Polizei am Freitagmorgen wegen einer Bedrohungslage zu einem Einsatz an der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule ausgerückt. Das teilte die brandenburgische Polizei mit. Auf Nachfrage von t-online sagte ein Sprecher der Polizei am frühen Morgen, gegen 6.45 Uhr sei eine Bedrohung eingegangen.
Zur Art der Bedrohung machte der Sprecher zu dieser Zeit noch keine Angaben. Auf der Plattform X (vormals Twitter) schrieb die Polizei lediglich, Bürgerinnen und Bürger der Region sollten den Bereich großräumig meiden.
Wie die Polizei am Vormittag auf der Plattform X bestätigte, handelte es sich um eine Bombendrohung. Einsatzkräfte hätten das Schulgebäude mit Sprengstoffhunden abgesucht. Die Bedrohung habe sich nicht bestätigt. Zur Frage, auf welchem Weg die Bedrohung einging, wollte die Polizei auf t-online-Nachfrage aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben machen.
Die Schule war laut der Polizei am Morgen schnell geräumt
Laut des Sprechers wurde die Schule am frühen Morgen schnell geräumt. Zum Zeitpunkt des Eingangs der Drohung habe noch kein Unterricht stattgefunden. Ankommende Schüler seien abgefangen und außerhalb des Gebäudes versammelt worden. Personen, die sich zu der frühen Tageszeit bereits im Schulgebäude aufgehalten haben, seien von Einsatzkräften aus dem Gebäude herausgebracht worden. Auch die Feuerwehr sei zur Unterstützung vor Ort gewesen, so der Sprecher.
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Nach der Bombendrohung an der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule im Mühlenbecker Land wurden laut der Polizei Ermittlungen zum Sachverhalt aufgenommen.
- Telefonat mit der Polizei Brandenburg
- twitter.com: Tweet von @PolizeiBB