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Schnee, Eis und Glätte in Berlin und Brandenburg: Ausfälle am Flughafen BER


Polizei appelliert an Autofahrer
Glättegefahr in Berlin und Brandenburg: Flüge am BER fallen aus

Von t-online, nhe

17.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Terminal 1 im Flughafen BER (Archivbild): Viele Flüge nach Frankfurt und München fallen aus.Vergrößern des BildesTerminal 1 im Flughafen BER (Archivbild): Viele Flüge nach Frankfurt und München fallen aus. (Quelle: Funke Foto Services/imago images)
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Es bleibt winterlich in Berlin und Brandenburg – das führt zu Glätte. Und zu Ausfällen am Flughafen in der Hauptstadt.

Wegen des aktuellen Wetters fallen am Hauptstadtflughafen BER am Mittwoch mehrere Flüge aus – insbesondere nach Frankfurt und München, wo der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine besonders hohe Glatteisgefahr herausgegeben hat.

Mit dem Stand von Dienstagabend waren 20 Flüge nach und aus Frankfurt gestrichen (je 10 Starts und 10 Landungen) sowie zehn Flüge von und nach München (je 5 Starts und 5 Landungen), wie eine Flughafensprecherin sagte. Auch ein Flug nach Saarbrücken findet am Mittwochmorgen nicht statt. Einen genauen Überblick der Flüge finden Sie hier. Die Deutsche Bahn kündigte ebenfalls an, der Wintereinbruch könne sich auf den Zugverkehr auswirken. Die Zugbindung wurde aufgehoben.

Glättegefahr in Berlin und Brandenburg

Der DWD warnt für Mittwoch erneut vor Glätte in der Hauptstadt und in Brandenburg: "Unter Tiefdruckeinfluss bestimmt feuchte und kühle Luft das Wetter", heißt es dort. Verbreitet kann es demnach Frost geben. Die Temperaturen liegen am Morgen noch zwischen -3 bis -8 Grad Celsius, im Tagesverlauf steigen die Werte auf bis zu 1 Grad Celsius. Insbesondere bis zum Vormittag bestehe weiter Glättegefahr.

Nach vorübergehender Wetterberuhigung soll es ab dem späten Mittwochnachmittag auch wieder länger anhaltend schneien. Unwetter-Potenzial sollen Schnee und Eis am Mittwoch aber vor allem im Süden und in der Mitte Deutschlands haben.

Viele Unfälle am Dienstag

Schnee und Glätte haben bereits am Dienstag insbesondere in Brandenburg Autofahrer ins Rutschen gebracht, es kam zu vielen Unfällen. Meistens blieb es bei Blechschäden, es wurden aber auch mehrere Menschen verletzt. In Brandenburg berichtete die Polizeidirektion West am Dienstagvormittag von mindestens knapp 60 Karambolagen seit 5 Uhr morgens. Die Polizeidirektion für den Süden Brandenburgs registrierte ab Mitternacht bis zum Dienstagmorgen fast 40 Unfälle.

Die Polizeibehörden appellierten an Autofahrer, auf winterlichen Straßen ihr Tempo zu reduzieren und auf genügend Abstand zu achten. Auch die Fahrzeugscheiben sollten ganz von Schnee und Eis frei sein. Autofahrer dürften nicht nur ein kleines Guckloch auf der Frontscheibe freikratzen, sagte eine Sprecherin der Polizeidirektion West. Dies werde bei Kontrollen auch geahndet.

Verwendete Quellen
  • dwd.de: Wettervorhersage für Berlin und Brandenburg
  • ber.berlin-airport.de: Ankünfte und Abflüge
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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