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Berlin: Milliardär Hasso Plattner mit hartem Urteil über Heimatstadt


Milliardär Hasso Plattner
"Ganze Stadtteile in Berlin wurden von Arabern übernommen"

Von t-online, pab

29.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Hasso PlattnerVergrößern des BildesHasso Plattner: Der gebürtige Berliner meidet mittlerweile seine Geburtsstadt. (Quelle: imago stock&people)
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Der gebürtige Berliner Hasso Plattner meidet seine Geburtsstadt mittlerweile. Bei den Gründen dafür, spricht der in Potsdam lebende Milliardär Klartext.

Vor gut einer Woche feierte Hasso Plattner seinen 80. Geburtstag. Plattner ist Mitbegründer des IT-Unternehmens SAP. Er besitzt auch nach seinem Rückzug aus dem operativen Geschäft weiterhin rund sechs Prozent der Unternehmensaktien. Das "Forbes"-Magazin schätzt sein Vermögen auf rund 8,6 Milliarden US-Dollar. Auf der Forbes-Liste für 2023 liegt er auf Platz 232.

Der 80-Jährige lebt mittlerweile zwar in Potsdam, gebürtig kommt er aber aus Berlin. Doch seine Heimatstadt meidet der Milliardär mittlerweile. "Ich bin Berliner, aber ich fahre nicht mehr nach Berlin, ich bleibe in meinem Potsdam", berichtet er in einem Interview mit der "Neuen Zürcher Zeitung" (NZZ). "Dass ganze Stadtteile scheinbar übernommen wurden von Arabern, dass dort deren Ethik und Verständnis für Gesetze gelebt wird, ist nicht gut. Hinter vorgehaltener Hand sagt jeder, dass da etwas schiefgegangen ist."

Neukölln bundesweit in den Medien

Vor allem der Bezirk Neukölln war in den vergangenen Monaten immer wieder in den Medien. Es ging unter anderem um die Silvester-Randale, um den Nahost-Konflikt – und da vor allem um Ausschreitungen auf der Sonnenallee – und um Pöbeleien und Schlägereien in Schwimmbädern.

Gut möglich also, dass Plattner mit seiner Kritik auch Neukölln meint. Laut Plattner haben die Probleme in Berlin verschiedene Facetten: "Die Integration ist schiefgegangen, die Erziehung, die Schulpolitik", sagt er. "Aber keiner geht hin und sagt: Ja, das ist schiefgegangen, jetzt müssen wir es ändern. Weil das auch wieder unpopulär ist."

Plattner sorgt sich um Aufstieg der AfD

In Verbindung damit sorgt sich Plattner auch um einen weiteren Aufstieg der AfD. "Nehmen wir mal an, in Amerika kippt die Demokratie. Dann hat die westliche Welt ein großes Problem", sagt er. "Auf einmal müssten wir es selbst richten. Und das mit einem Drittel von Menschen in Deutschland, die ähnlich denken wie Trump, und die ganz schnell vielleicht 50 Prozent sein könnten."

Aktuell liegt die AfD bundesweit bei etwa 21 Prozent, in Brandenburg, Thüringen und Sachsen hingegen bei knapp oder über 30 Prozent. Dort finden im September Landtagswahlen statt. Warum sich Plattner gegen ein Verbot der AfD ausspricht, lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
  • nzz.ch: Hasso Plattner im Interview
  • forbes.com: Liste der reichsten Menschen der Welt
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