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Berlin: Innenverwaltung will Sport-Event in die Stadt holen


Opposition kritisiert Pläne
Berlin will "Feuerwehr-Olympiade" ausrichten

Von t-online, mpr

31.01.2024Lesedauer: 2 Min.
8Th Firefighters Games World Championship, WM, Weltmeisterschaft Belarussian National Firefighter team seen during the national anthem of Turkey at 8th World Championship of Firefighter GamesVergrößern des BildesSportliche Feuerwehrfrau beim 8. Firefighters Games World Championship im vergangenen Jahr (Archivbild): Berlin will die Veranstaltung im Jahr 2028 ausrichten. (Quelle: IMAGO/Yagiz Gurtug)
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Kai Wegner will bekanntermaßen die Olympischen Spiele nach Berlin holen. In einigen Jahren könnte der Regierende Bürgermeister zumindest die "Feuerwehr-Olympiade" in Berlin bestaunen.

Berlin will offenbar die sogenannte "Feuerwehr-Olympiade" ausrichten. Wie der "rbb" berichtet, soll die Veranstaltung im Jahr 2028 in der Hauptstadt stattfinden. Der Sender beruft sich dabei auf Informationen, die aus einer parlamentarischen Anfrage des Friedrichshainer Grünen-Abgeordneten Vasili Franco hervorgehen sollen. Diese liege dem Sender vor.

Wie der "rbb" weiter berichtet, hätten die Feuerwehrführung und die Berliner Innenverwaltung den Wettbewerb bereits zwei Jahre eher, also 2026, ausrichten wollen. Für die Berliner Bewerbung wurde offenbar großer Aufwand betrieben. Bereits über Silvester 2022 sei ein Vertreter Berlins nach Australien gereist, um dem Rechteinhaber der Veranstaltung die Unterlagen zu überreichen. Im Abgeordnetenhaus sei das Thema jedoch noch nicht diskutiert worden. Ein Senatsbeschluss stehe ebenfalls aus.

Im Rahmen der Berliner Bemühungen um die Ausrichtung habe die Innenverwaltung Mitarbeitern des Rechteinhabers einen Aufenthalt in Berlin finanziert. Anlass des Berlin-Besuchs im vergangenen Februar war laut "rbb" die Besichtigung möglicher Wettkampfstätten. Die Ausrichtung der Wettkämpfe soll Berlin geschätzte 17 Millionen Euro kosten. Bei dieser Summe beruft sich der Sender auf Informationen der Innenverwaltung.

Kritik an möglicher Ausrichtung der "Feuerwehr-Olympiade"

Kritik an einer möglichen Ausrichtung der "Feuerwehr-Olympiade" kommt vom Abgeordneten Franco. Dieser kritisiert gegenüber dem "rbb" die hohen Kosten in Anbetracht des Personalmangels im öffentlichen Dienst von Berlin.

"Während die Feuerwehr um jede Stelle kämpft, kümmert sich der Landesbranddirektor lieber um Brot und Spiele." Francos Kritik trifft offenbar auch die Ausgaben für die Anreise der Rechteinhaber-Delegation. Er finde es fragwürdig, wenn einem australischen Ehepaar mit Steuergeldern Business-Class-Trips aus Australien spendiert werden, so Franco zum "rbb".

Bei der "Feuerwehr-Olympiade" treten Feuerwehrleute aus verschiedenen Nationen in unterschiedlichen Disziplinen gegeneinander an. Dazu zählen neben klassischen Sportarten etwa die Wasserrettung und der Treppenlauf.

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