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Berlin: Messerattacke im Gesundbrunnen – Mann stirbt im Krankenhaus


Dramatische Szenen
Mann stirbt im Krankenhaus nach Messerattacke

Von t-online, pb, mgr

Aktualisiert am 20.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Polizeieinsatz in der Koloniestraße in der Nacht: Die Polizei konnte offenbar drei Personen festnehmen.Vergrößern des BildesPolizeieinsatz in der Koloniestraße in der Nacht: Die Polizei konnte offenbar mehrere Personen festnehmen, teilweise auch außerhalb der Koloniestraße. (Quelle: Pudwell/t-online)
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In Berlin-Gesundbrunnen kam es am frühen Dienstagmorgen zu einer tödlichen Messerattacke. Die Polizei nahm mehrere Personen fest.

In Berlin-Gesundbrunnen ist am frühen Dienstagmorgen ein Mann durch einen Messerangriff schwer verletzt worden und später im Krankenhaus verstorben. Eine Polizeisprecherin bestätigte t-online den Todesfall. An der Auseinandersetzung waren mehrere Männer beteiligt. Vier wurden verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Kurz vor vier Uhr erlag einer der Männer seinen Verletzungen.

Bei dem Vorfall in der Koloniestraße gegen 2.20 Uhr sollen zwei Männergruppen in eine körperliche Auseinandersetzung geraten sein. Laut einem Reporter vor Ort musste eine der attackierten Personen von Einsatzkräften reanimiert werden, bevor sie ins Krankenhaus gebracht werden konnte.

Der Streit habe in einer Wohnung begonnen und sich auf der Straße fortgesetzt, berichtet die "B.Z.". Noch in der Nacht begann eine Mordkommission mit ihren Untersuchungen. Experten sicherten Spuren und die Kripo befragte Zeugen. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat und zu allen Beteiligten dauern an. Die Leiche sollte am Dienstag obduziert werden.

Berlin: Wachsende Tendenz, Messer als Waffe einzusetzen

Laut der Polizeisprecherin wurden drei Männer im Alter von 39, 40 und 42 Jahren festgenommen, teilweise auch außerhalb der Koloniestraße. Die Koloniestraße war am Morgen zwischen der Osloer und der Soldiner Straße gesperrt.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) teilte mit: "Wir erleben seit Jahren eine steigende Bereitschaft, Messer zu körperlichen Auseinandersetzungen mitzunehmen und diese auch gezielt einzusetzen, um andere schwer zu verletzen." Es sei aber Populismus, flächendeckende Messerverbote zu fordern. Wichtiger wäre es, zu fragen, warum Menschen bewaffnet aus dem Haus gingen und Maßnahmen zu ergreifen, um das zu verhindern.

In einer früheren Version des Artikels wurde von einer verstorbenen Frau berichtet. Diese Information stützte sich auf die Aussage einer Polizeisprecherin am frühen Dienstagmorgen.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Pressesprecherin und Lagedienst der Berliner Polizei
  • Reporter vor Ort
  • x.com: Beitrag des Verkehrsstudios Berlin
  • bz-berlin.de: Ein Toter und mehrere Verletzte nach Messerstecherei
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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