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Berlin: Hertha BSC trennt sich von Kultbrauerei Kindl


Bierwechsel im Olympiastadion
Hertha trennt sich von Berliner Kultbrauerei

Von t-online, pab

01.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Florian Niederlechner kommt mit Bierkiste aus der Ostkurve, Geschenk der Fans / / Fußball Fussball / 2.Bundesliga HerrenVergrößern des BildesHertha-Profi Florian Niederlechner trägt einen Kasten Berliner Kindl: Im Sommer endet die Partnerschaft zwischen dem Fußballklub und der Brauerei. (Quelle: IMAGO/O.Behrendt)
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In der kommenden Saison wird bei Heimspielen von Hertha BSC anderes Bier ausgeschenkt. Die Zusammenarbeit mit Berliner Kindl endet im Sommer. Das sind die Gründe.

Nun ist es offiziell: Fußball-Zweitligist Hertha BSC trennt sich von der Berliner Kultbrauerei Kindl. Seit 2018 wurde das Bier im Olympiastadion ausgeschenkt. Nun endet die Partnerschaft nach insgesamt sechs Jahren im Sommer.

"Wir möchten uns ganz herzlich bei Berliner Kindl für die vertrauensvolle Partnerschaft und das konstruktive Miteinander bedanken. In den zurückliegenden Jahren haben wir Höhen und Tiefen miteinander erlebt, zusammen gefeiert, zusammen gelacht, aber auch zusammen getrauert", sagt Hertha-Geschäftsführer Thomas E. Herrich und ergänzt: "In diese Zeit fiel nicht nur unser 130-jähriger Vereinsgeburtstag, sondern auch die Corona-Pandemie, der wir gemeinsam getrotzt haben. Als zwei Berliner Traditionsmarken haben wir schöne Momente geteilt."

Künftig wohl Beck's statt Kindl

Die Berliner Brauerei bedauert die Trennung: "Mit unserem Berliner Kindl haben wir Hertha BSC gerne begleitet – ob als Bierpartner bei den Heimspielen oder mit gemeinsamen Aktivitäten im Handel, in der Gastronomie oder auf Social Media", erklärt Geschäftsführer Wolfhard Buß. "Wir wären gerne auch weiterhin am Ball geblieben, allerdings hat sich der Verein trotz eines Angebots für einen Anschlussvertrag mit unserem Berliner Kindl leider für einen neuen Partner entschieden, an den auch die Ausschankrechte übergehen werden. So wünschen wir Hertha BSC alles Gute für die weitere sportliche sowie wirtschaftliche Zukunft, verbunden mit unserem Dank für unsere gute Zusammenarbeit."

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Ab der kommenden Saison wird das Bier von Beck’s ausgeschenkt. Also eine Marke ohne Berliner DNA. Die Brauerei ist in Bremen ansässig und gehört dem belgischen Bier-Giganten "Anheuser Busch InBev" – und damit dem größten Braukonzern der Welt.

Laut eines Berichts der "Bild"-Zeitung kassiert der Zweitligist für das Sponsoring bislang eine knappe Million Euro pro Saison. Beck’s soll diese Summe verdoppeln, um im Olympiastadion das eigene Bier ausschenken zu dürfen. Warum diese Entscheidung einen bitteren Beigeschmack hat, lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
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