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Tesla in Grünheide: Brandanschlag legt Fabrik lahm – auch Berlin betroffen


Fabrik evakuiert
Brandanschlag legt Tesla-Werk in Grünheide lahm

Von t-online, ksi

Aktualisiert am 05.03.2024Lesedauer: 2 Min.
TeslaVergrößern des BildesDie Tesla-Fabrik in Grünheide: Am Dienstagmorgen soll es einen Brandanschlag gegeben haben. (Quelle: Patrick Pleul/dpa/dpa)
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In der Nähe des Tesla-Werks in Grünheide ist am Dienstagmorgen ein Feuer ausgebrochen. Im Werk und in Teilen der nahe gelegenen Kleinstadt Erkner fiel der Strom aus.

Die Produktion in der einzigen europäischen Tesla-Autofabrik steht nach einem Stromausfall still. Das sagte eine Sprecherin am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Fabrik in Grünheide bei Berlin sei evakuiert worden. Ein brennender Strommast hatte in der Region nahe der Tesla-Fabrik zuvor zu einem größeren Stromausfall geführt. Zur möglichen Ursache hieß es bei der Polizei zunächst: "Wir ermitteln in alle Richtungen."

Wie es bei Tesla weiter hieß, wurden alle Maßnahmen zur Sicherung der Produktionsanlagen getroffen. Nach Rücksprache mit dem Stromanbieter Edis gehe Tesla nicht von einem schnellen Wiederanlaufen der Produktion aus.

Wie die Polizei mitteilte, wurde die Feuerwehr gegen 5.15 Uhr zu dem Brand im Bereich Gosen-Neu Zittau nahe Berlin gerufen und begann mit den Löscharbeiten. Durch das Feuer ist der Strom im Umkreis nach Angaben eines Sprechers ausgefallen. Polizeisprecher Roland Kamenz sagte, der Strommast solle sich frei stehend auf einem Feld befinden. Am Morgen sei nach der Alarmierung wegen des Brandes auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz gewesen.

Sind Aktivisten verantwortlich?

Zu einem möglichen Zusammenhang mit Protesten rund um das Tesla-Werksgelände äußerten sich Behörden auf Anfrage zunächst nicht. Rund 80 bis 100 Umweltaktivisten halten seit Donnerstag einen Teil des Landeswaldes in Brandenburg nahe dem Tesla-Werk besetzt, den das Unternehmen von Elon Musk im Falle einer Erweiterung seines Geländes roden will.

Die Aktivisten haben um die zehn Baumhäuser in mehreren Metern Höhe errichtet und kündigten an, möglichst lange ausharren zu wollen. Lesen Sie hier mehr dazu. Auch die Bürgerinitiative Grünheide spricht sich gegen die Erweiterungspläne von Tesla aus und zeigt sich mit den Besetzern solidarisch.

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