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Berlin: Eichenprozessionsspinner befallen Botanische Anlage Blankenfelde


Gesundheitsgefahr in Blankenfelde
Eichenprozessionsspinner befallen Botanische Anlage

Von t-online, dpa
26.05.2025Lesedauer: 1 Min.
imago images 0377580689Vergrößern des Bildes
Nest des Eichenprozessionsspinners (Thaumetopoea processionea) am Baumstamm: In Blankenfelde sind Gespinstnester der Raupe aufgetreten. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/alimdi / Arterra / Johan De Meester/imago)
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Die Härchen der Raupen können Allergien auslösen: Besucher der Botanischen Anlage Blankenfelde sollten derzeit besondere Vorsicht walten lassen.

In der Botanischen Anlage Blankenfelde ist ein verstärkter Befall mit dem Eichenprozessionsspinner festgestellt worden. Das teilte das Bezirksamt Pankow am Montag mit.

Die betroffenen Bäume seien mit deutlich sichtbaren Warnhinweisen gekennzeichnet. Besucher würden gebeten, die markierten Bereiche zu meiden und die Warnhinweise zu beachten, hieß es vom Bezirksamt.

Eichenprozessionsspinner: Nester werden entfernt

Die giftigen Härchen der Raupen können bei Menschen Hautreizungen, Atembeschwerden und allergische Reaktionen auslösen. Um die Gefahr zu bannen, sei eine Fachfirma mit der Entfernung der Nester beauftragt worden. Die Arbeiten sollen noch in dieser Woche durchgeführt werden. Trotz der Maßnahmen rät das Bezirksamt zu besonderer Vorsicht beim Besuch der Anlage.

Die bis zu drei Zentimeter langen Raupen des Eichenprozessionsspinners sind braun-gelb oder grau-schwarz. Sie leben in Kolonien und reihen sich bei Ortswechseln wie bei einer Prozession auf – daher ihr Name. Ihre Nester sind runde Gespinste, die die Größe eines Fußballs erreichen können. Ab dem dritten Larvenstadium wachsen den Raupen feine Brennhaare, die leicht brechen und vom Wind über weite Strecken verbreitet werden können.

Eichenprozessionsspinner kann Hunden gefährlich werden

Auch Hunden können die Raupen gefährlich werden, denn sie lassen sich auch von den Bäumen herab. Hunde können beim Schnüffeln leicht mit den Härchen des Eichenprozessionsspinners in Kontakt kommen und allergische Reaktionen erleiden.

"Abstand zu halten, ist daher die wichtigste Schutzmaßnahme", rät Jana Hoger von der Tierschutzorganisation Peta.

Verwendete Quellen
  • mit Material der Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

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