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Berlin: Kai Wegner äußert sich zu Debatte um "Iron Dome" für die Hauptstadt


"Gestiegene Bedrohungslage für Berlin"
Wegner äußert sich zu "Iron Dome"-Debatte

Von t-online, yer

15.06.2025 - 10:41 UhrLesedauer: 1 Min.
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Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU): "Wir müssen dafür sorgen, dass die Berlinerinnen und Berliner bestmöglich geschützt sind vor Szenarien, die hoffentlich niemals eintreten." (Quelle: IMAGO/Chris Emil Janssen)
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Droht Berlin ein Angriff aus Russland? Bürgermeister Wegner sieht angesichts der Bedrohung Nachholbedarf für die Verteidigungssysteme und verspricht Maßnahmen.

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) sieht die Hauptstadt angesichts der Weltlage einer "gestiegenen Bedrohungslage" ausgesetzt. Im Gespräch mit t-online sagte Wegner, dass es Nachholbedarf bei der Verteidigung, aber auch beim Zivil- und Katastrophenschutz gebe. "Das weiß auch die Bundesregierung."

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Der Berliner CDU-Fraktionschef Dirk Stettner hatte angesichts russischer Aggressionen kürzlich ein Raketenabwehrsystem nach Vorbild des israelischen "Iron Dome" ins Gespräch gebracht. Wegner sagte, dass in Berlin am Ausbau des Zivil- und Katastrophenschutzes gearbeitet werde. Dazu gebe es Gespräche auf unterschiedlichen Ebenen. Es werde zahlreiche Maßnahmen geben, "nicht nur für Berlin und Deutschland, sondern für ganz Europa". Berlin spiele in den Plänen eine wichtige Rolle.

"Szenarien, die hoffentlich niemals eintreten"

Die Verbesserung der Luftabwehr über Deutschland und somit auch über Berlin sei "ganz sicher" ein Thema bei diesen Überlegungen. "Wir müssen dafür sorgen, dass die Berlinerinnen und Berliner bestmöglich geschützt sind vor Szenarien, die hoffentlich niemals eintreten", so Wegner.

Das Abwehrsystem "Iron Dome" (Eisenkuppel) ist in Israel seit 2011 im Einsatz. Es soll das Land vor Angriffen mit Kurzstreckenraketen schützen und ist Teil eines mehrstufigen Verteidigungssystems, das auch Abfangwaffen zum Schutz gegen Mittel- und Langstreckenwaffen umfasst.

Ein Radargerät erkennt ein anfliegendes Geschoss und gibt die Information an einen Raketenwerfer, der eine Abfangrakete startet. Die Trefferquote liegt nach israelischen Angaben bei rund 90 Prozent.

Verwendete Quellen
  • Persönliches Gespräch mit Kai Wegner
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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