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TU Berlin: Klage und Proteste gegen geplante Kürzungen


Hochschulkrise
TU Berlin fürchtet drastischen Sparkurs – Kanzler kündigt Klage an

Von dpa, t-online
14.07.2025 - 09:30 UhrLesedauer: 1 Min.
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Die Technische Universität Berlin (Archivbild): Auch die TU Berlin soll von den Kürzungen betroffen sein. (Quelle: IMAGO/Schoening/imago)
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Die Technische Universität Berlin steht vor drastischen Einschnitten. Kanzler Lars Oeverdieck kündigt eine Streichung von Studienplätzen an. Für Montag ist eine Protestkundgebung geplant.

Der Kanzler der Technischen Universität Berlin hat angekündigt, dass die geplanten Millionenkürzungen im Hochschulbereich zu weniger Studienplätzen führen werden. Lars Oeverdieck bestätigte im RBB24-Inforadio, dass bei weniger Geld auch die Anzahl der Studierenden reduziert werden müsse. Auch Professuren könnten betroffen sein.

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"Wenn es denn weniger Geld gibt, was kann dafür an Leistungen entsprechend auch verringert werden? Wie viel Studierende nehmen wir weniger auf?", erklärte Oeverdieck die Überlegungen der Hochschulleitung. Die Einsparungen müssten laut dem TU-Kanzler in allen Bereichen erfolgen.

#unkürzbar: Protestkundgebung am Montag

Für Montag haben Gewerkschaften, Studierende und Hochschulbeschäftigte zu einer Protestkundgebung aufgerufen. Unter dem Motto "#unkürzbar" wollen sie gegen die Sparmaßnahmen demonstrieren.

Die TU Berlin verfüge zwar über finanzielle Rücklagen, diese seien jedoch für dringend notwendige Gebäudesanierungen vorgesehen, so Oeverdieck. Die Hochschule bereitet nach seinen Angaben eine Klage vor. "Wir haben einen gültigen Vertrag und Verträge sind einzuhalten", betonte der Kanzler.

Im Dezember 2024 hatte das Berliner Abgeordnetenhaus angesichts der angespannten Haushaltslage Milliardenkürzungen beschlossen. Diese Sparmaßnahmen treffen auch die Hochschulen der Hauptstadt erheblich.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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