"Ergänzung zu moderner Technik" Pferde helfen Berliner Förstern bei der Arbeit

Die Förster der Hauptstadt bekommen neue Unterstützung. Zwei Arbeitspferde sollen ihnen fortan bei ihrer Tätigkeit helfen. Dabei sind es nicht die ersten Vierbeiner, die sie zur Hilfe bekommen.
Die beiden Süddeutschen Kaltblüter Pauli und Bubi haben einen neuen Job: Die speziell ausgebildeten Arbeitspferde helfen in der Revierförsterei Dreilinden im Südwesten Berlins bei der Pflege des Forstes. Die fünf Jahre alten Tiere ziehen geschlagene Holzstämme aus dem Wald, zusammen schaffen sie bis zu 800 Kilo.
Zu viel arbeiten soll das Gespann nicht: "Der Einsatz der Rückepferde ist – auch im Hinblick auf das Tierwohl – klar eingegrenzt", erklärte die Senatsverwaltung für Umwelt dazu am Freitag.
Ihr Vorzug: "Sie sind eine bodenschonende und geländegängige Ergänzung zu moderner Technik – gerade in schwierigem und empfindlichem Gelände", sagte Staatssekretärin Silke Karcher. In den Berliner Forsten werden insgesamt sechs Rückepferde eingesetzt. Die Pferde Volker (24) und Pünktchen (17) gehen derweil in den verdienten Ruhestand, wie es weiter hieß.
- Nachrichtenagentur dpa