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Corona in Berlin-Neukölln: Bereits 70 Fälle in Wohnblöcken


Etwa 370 Haushalte betroffen
Corona-Fälle in Neuköllner Wohnblöcken nehmen zu

Von dpa
Aktualisiert am 17.06.2020Lesedauer: 1 Min.
Martin Hikel (rechts), SPD-Bezirksbürgermeister von Neukölln, und CDU-Gesundheitsstadtrat Falko Liecke: In ihrem Bezirk gibt es einen Corona-Ausbruch.Vergrößern des BildesMartin Hikel (rechts), SPD-Bezirksbürgermeister von Neukölln, und CDU-Gesundheitsstadtrat Falko Liecke: In ihrem Bezirk gibt es einen Corona-Ausbruch. (Quelle: Wolfgang Kumm/Archivbild/dpa-bilder)
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Die Situation in mehreren Wohnhäusern im Berliner Bezirk Neukölln spitzt sich zu. Die Anzahl der Coronavirus-Infizierten ist auf 70 Personen gestiegen.

Die Zahl der Corona-Infizierten in den unter Quarantäne gestellten Wohnblöcken in Berlin-Neukölln ist weiter gestiegen. Inzwischen seien mit Stand Dienstagabend 70 Fälle bekannt, sagte SPD-Bezirksbürgermeister Martin Hikel am Mittwoch bei "radioeins". Diese seien auf die Haushalte verteilt und nicht unbedingt konzentriert an einer Stelle. Die Verläufe seien zwar relativ mild. Das heiße aber nicht, dass die Situation einfach sei. Am Dienstagvormittag sprach der Bezirk von 57 Infektionen.

Hikel sprach von einer in der Allgemeinbevölkerung nachlassenden Disziplin bei der Einhaltung der Corona-Regeln: Es mache sich zunehmend die Einstellung breit, Corona sei vorbei oder doch gar nicht so schlimm, also könnten das Maskentragen oder die Mindestabstände vernachlässigt werden. "Insofern ist es natürlich in der jetzigen Situation noch mal schwieriger, Menschen zu verdeutlichen, dass Corona eben nicht vorbei ist und dass auch das Einhalten von einer Quarantäne bedeutet, andere Menschen zu schützen", sagte Hikel.

Im Bezirk stehen knapp 370 Haushalte in sieben Wohnblöcken an verschiedenen Orten unter Quarantäne – t-online.de hatte berichtet. In den Wohnungen leben teils bis zu zehn Menschen auf engem Raum zusammen. Diese Woche laufen noch zahlreiche Corona-Tests, sodass mit einem weiteren Anstieg der Fallzahlen gerechnet wird.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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