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Berlin: SEK-Einsatz in Schöneberg nach Sprengstoff-Explosion


Zwei Festnahmen
SEK-Einsatz in Schöneberg nach Sprengstoff-Explosion

Von t-online, afp, dak

Aktualisiert am 05.02.2021Lesedauer: 2 Min.
Polizisten stehen an einem Haus in Schöneberg: Dort war es in einem Innenhof zu einer Explosion gekommen.Vergrößern des BildesPolizisten stehen an einem Haus in Schöneberg: Dort war es in einem Innenhof zu einer Explosion gekommen. (Quelle: Paul Zinken/dpa)
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In einem Innenhof in Berlin-Schöneberg hat es eine Explosion gegeben – ersten Informationen nach soll es sich um eine Rohrbombe gehandelt haben. Anwohner mussten in Sicherheit gebracht werden.

Großeinsatz der Polizei in Berlin-Schöneberg: Wegen einer lauten Explosion in einem Innenhof ist die Berliner Polizei am Donnerstagabend in die Eisackstraße alarmiert worden. Das berichten mehrere Medien. Laut "Bild"-Informationen soll dort eine Rohrbombe in die Luft gegangen sein.

Demnach sollen Beamte im Hof des Gebäudekomplexes an der Rubensstraße/Eisackstraße einen zweiten verdächtigen Gegenstand gefunden haben, der jedoch nicht explodierte und von Entschärfern des Landeskriminalamts gesichert wurde. Mehrere Anwohner mussten während des Einsatzes in bereitgestellten Bussen der Berliner Feuerwehr und der BVG untergebracht werden, wie die "Berliner Morgenpost" berichtet.

In einer Wohnung unweit des Explosionsortes ist mit Hilfe des SEK eine verdächtige Person festgenommen worden. Auch ein weiterer Tatverdächtiger wurde gestellt. Ein Polizeisprecher bestätigte der Nachrichtenagentur AFP am Freitag, dass es zu zwei Festnahmen gekommen war. Das Fachkommissariat für Sprengstoffdelikte des LKA führt die Ermittlungen.

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"Bild"-Informationen zufolge fanden Spezialkräfte des LKA in der Wohnung diverse Chemikalien und sicherten bis zum Morgen Spuren. Der Staatsschutz ermittle. Die Polizei prüft einen möglichen Zusammenhang mit einer Explosion an einer Baustelle am 20. Januar, teilte die Pressestelle auf Nachfrage von t-online mit. Die beiden Explosionsorte liegen nur wenige hundert Meter auseinander.

Ob der Fund eines verdächtigen Gegenstandes am Grazer Damm – im Süden Schönebergs – am Freitagmittag etwas mit den Explosionen zu tun hat, ist unklar. Das Objekt wurde vom Kriminaltechnischen Institut untersucht, teilte die Polizei telefonisch mit. "Von dem Gegenstand ging keine Gefahr aus. Er wurde beschlagnahmt."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
  • Telefonat mit der Pressestelle der Polizei
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