Bewohner evakuiert Brand in Berliner Flüchtlingsunterkunft ausgebrochen

In einer Flüchtlingsunterkunft in Berlin ist ein Feuer ausgebrochen. Wegen der Kälte mussten die Bewohner in BVG-Bussen ausharren.
Das Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Friedenau konnte gelöscht werden. Das teilte der "rbb" mit. Das Feuer war am frühen Abend ausgebrochen. Die Lage war zunächst noch unübersichtlich, sagte ein Feuerwehrsprecher. Etwa 130 Personen mussten aus dem Gebäude gebracht werden. Ein Sicherheitsmitarbeiter sei mit einer Rauchvergiftung in ein Krankenhaus gebracht worden, heißt es weiter.
Wegen der Kälte wurden Busse bereitgestellt, damit sich die Bewohner der Einrichtung in der Niedstraße zunächst dort aufhalten können. Dort wurden sie von Rettungskräften betreut, heißt es laut "BZ". Die Feuerwehr war mit 80 Kräften im Einsatz. Wann die Bewohner in das Gebäude zurückkehren können, ist noch ungewiss.
- Nachrichtenagentur dpa
- rbb: "Feuer in Flüchtlingsunterkunft in Friedenau schnell gelöscht"
- BZ: "Brand in Flüchtlingsunterkunft – 128 Personen evakuiert"