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Berlin: Razzia gegen mutmaßlichen Menschenschleuser


30 Polizisten im Einsatz
Razzia gegen mutmaßlichen Schleuser in Berlin

Von t-online
09.03.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Flugzeug steht am BER (Symbolbild): Bei einer Razzia in Berlin konnte ein mutmaßlicher Schleuser festgenommen werden.Vergrößern des BildesEin Flugzeug steht am BER (Symbolbild): Bei einer Razzia in Berlin konnte ein mutmaßlicher Schleuser festgenommen werden. (Quelle: Frank Sorge/imago-images-bilder)
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Weil er iranische Bürger über den Luftraum nach Deutschland geschleust haben soll, muss sich ein 49-jähriger Iraner nun in Berlin verantworten. Für seinen Dienst hatten die Iraner mehrere Tausend Euro gezahlt.

Am Dienstagvormittag sind Ermittler der Bundespolizei bei einer Razzia gegen mutmaßliche Schleuser in Berlin vorgegangen. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Berlin wurden zwei Wohnungen und Geschäftsräume in Wilmersdorf durchsucht.

Schon seit Juni 2019 laufen die Ermittlungen der Bundespolizei am Flughafen BER. Ziel der Ermittlungen war ein 49-jähriger Iraner, dem gewerbs- und bandenmäßiges Einschleusen vorgeworfen wird. Er soll iranische Staatsangehörige ohne gültige Dokumente und Aufenthaltsgenehmigungen über den Hauptstadtflughafen eingeschleust haben.

Personen als Musiker ausgegeben

Unter Ausstellung von Einladungsschreiben soll er 59 Menschen nach Deutschland gebracht haben. Die iranischen Staatsangehörigen sollten in Deutschland als Musiker arbeiten. Mittels so erschlichener deutscher Schengen Visa hatten die Personen einreisen können.

In 18 Fällen konnte eine Einreise von der Polizei bereits am Flughafen verhindert werden. Laut Ermittlungen sollen die Einreisewilligen bis zu 15.000 Euro an den Schleuser gezahlt haben.

Bei den Druchsuchungen stellten die Beamten einige Beweismittel sicher. Unter den beschlagnahmten Gegenständen befinden sich diverse Dokumente, Speichermedien und Einladungsschreiben. Diese werden nun von den Beamten der Bundespolizei ausgewertet.

Verwendete Quellen
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