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Berlin: "Querdenker"-Demo geplant – Polizei bereitet sich vor


Rund 10.000 Teilnehmer erwartet
Wieder "Querdenker"-Demo geplant – Polizei bereitet sich vor

Von dpa
Aktualisiert am 03.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Corona-Gegner protestieren: Die Berliner Polizei bereitet sich auf weitere mögliche Versammlungen von Gegnern der Corona-Politik am Mittwoch vor.Vergrößern des BildesCorona-Gegner protestieren: Die Berliner Polizei bereitet sich auf weitere mögliche Versammlungen von Gegnern der Corona-Politik am Mittwoch vor. (Quelle: dpa-bilder)
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Eine "Querdenker"-Gruppe hat erneut zu einer Versammlung in Berlin aufgerufen. Die Polizei bereitet sich auf rund 10.000 Teilnehmer und Unruhe vor. Zuletzt hatte es am Wochenende Ausschreitungen gegeben.

Die Berliner Polizei bereitet sich auf weitere mögliche Versammlungen von Gegnern der Corona-Politik am Mittwoch vor. Unter dem Motto: "Das Jahr der Freiheit und des Friedens – Das Leben nach der Pandemie" hatte eine "Querdenken"-Gruppe laut Polizei zu einer Demonstration am Mittwochnachmittag mit 10.000 Teilnehmern auf der Straße des 17. Juni aufgerufen. Die Beamten untersagten die Demonstration am Dienstag und kündigten an, das Verbot durchsetzen.

Bereits am Dienstag zeigten die Beamten vom Großen Stern bis zum Brandenburger Tor Präsenz. Für diese Woche gibt es weitere ähnliche Anmeldungen wie die vom Mittwoch.

Mindestens rund 500 Ermittlungsverfahren am Sonntag

Trotz eines Verbots großer Demonstrationen waren am Sonntag mehrere Tausend Menschen durch die Hauptstadt gezogen. Sie versammelten sich immer wieder in Gruppen in verschiedenen Teilen der Stadt, mehrfach kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Protestierenden und Polizeikräften.

Die Polizei leitete mindestens 503 Ermittlungsverfahren gegen Teilnehmer ein. Insgesamt hätten Einsatzkräfte knapp 1.000 Personen "in ihrer Freiheit beschränken oder sie festnehmen" müssen, hieß es in einer Polizeibilanz am Montag. Mehr als 60 Polizistinnen und Polizisten seien bei Einsätzen zum Teil schwer verletzt worden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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