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Berlin: Neues Schuljahr startet – mobile Impfteams im Einsatz


Lernen unter Corona-Auflagen
Neues Schuljahr startet – mobile Impfteams im Einsatz

Von dpa
Aktualisiert am 09.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Grundschüler sitzen in einem Klassenraum (Symbolbild): In Berlin gibt es wieder Präsenzunterricht.Vergrößern des BildesGrundschüler sitzen in einem Klassenraum (Symbolbild): In Berlin gibt es wieder Präsenzunterricht. (Quelle: photonews.at/imago-images-bilder)
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Nächstes Schuljahr im Corona-Modus: In Berlin kehren die Kinder und Jugendlichen zurück in die Schulen. Es gelten Präsenzpflicht und strenge Pandemieauflagen – denn die Infektionszahlen steigen.

Nach rund sechs Wochen Sommerferien wird es für gut 460.000 Schülerinnen und Schüler in Berlin nun wieder ernst: An diesem Montag beginnt das neue Schuljahr. Es ist bereits das dritte in der Corona-Pandemie. Deshalb sind in den Schulen erneut Hygienemaßnahmen, Maskentragen, Abstand, Luftfilter und regelmäßige Schnelltests angesagt.

In den ersten drei Schulwochen sind jeweils drei Tests vorgeschrieben. Trotz zuletzt wieder steigender Corona-Zahlen setzt der Senat auf Präsenzunterricht, der im Unterschied zum letzten Schuljahr verpflichtend für alle Schüler ist. Am Montag gab das Robert Koch-Institut für die Hauptstadt einen Inzidenzwert von 38,0 an. Laut Corona-Lagebericht des Senats haben mit Neukölln (51,5) und Friedrichshain-Kreuzberg (52,3) bereits zwei Berliner Bezirke die 50er-Schwelle überschritten. Reinickendorf steht mit einer Inzidenz von 49,9 kurz davor.

Mobile Teams impfen in Schulen

An den Oberstufenzentren sollen ab Montag mobile Impfteams zum Einsatz kommen. Ihr Angebot richtet sich zunächst an knapp 70.000 junge Erwachsene, die bereits volljährig sind. Auch 16- und 17-Jährige, die eine Erlaubnis der Erziehungsberechtigten vorweisen können, erhalten ein Impfangebot in diesen Schulen. Alle anderen Schüler ab 12 Jahren können sich in den Impfzentren oder bei niedergelassenen Ärzten impfen lassen. Eine flächendeckende Kampagne an allen Schulen ist bislang nicht geplant.

Insgesamt starten am Montag 376.460 Schüler allgemeinbildender Schulen und 87.360 Schüler berufsbildender Schulen ins neue Schuljahr. Rund 32.000 Lehrkräfte sowie Tausende Erzieher kümmern sich um sie. Die Besetzung von 2.440 unbefristeten Lehrerstellen war wie jedes Jahr schwierig, gelang aber nach Angaben von Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) bis auf etwa 80 Stellen.

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) verweist auf immer mehr Quereinsteiger, die nicht ausreichend ausgebildet seien. Dringend nötig sei eine Ausbildungsoffensive für Lehrkräfte.

Verwendete Quellen
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