Brandstiftung in Berlin-Spandau Wohnung in Flammen – Vater festgenommen, Sohn in Lebensgefahr

Ein Nachbar hörte Hilferufe, die Feuerwehr rettete zwei Schwerverletzte aus einer brennenden Wohnung. Die Polizei verdächtigt den Familienvater, das Feuer gelegt zu haben.
Die Feuerwehr hat am frühen Mittwochmorgen ein brennendes Mehrfamilienhaus in Berlin-Spandau gelöscht. Ein Nachbar hatte gegen 4.10 Uhr Hilferufe aus einer Wohnung in der Kronprinzenstraße gehört und den Notruf alarmiert.
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Die Helfer retteten zwei Schwerverletzte aus der Wohnung. Wie die Polizei mitteilte, handelt es sich um eine 55-jährige Mutter und ihren 22-jährigen Sohn. Beide erlitten schwere Brandverletzungen und wurden in eine Klinik gebracht. Der Sohn schwebt in Lebensgefahr.
Eine Polizeisprecherin sagte t-online: "Wir gehen von Brandstiftung aus." Unter Tatverdacht stehe der 67-jährige Vater. Einsatzkräfte nahmen den Mann am Brandort fest und überstellten ihn der Mordkommission. Die Polizei ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdeliktes.
- Telefonat mit der Polizei
- Polizei Berlin: "Versuchtes Tötungsdelikt durch Brandlegung"