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Kampf dem Bayern-Bezwinger: Kein Alibi für die Hertha-Profis


Berlin
Kampf dem Bayern-Bezwinger: Kein Alibi für die Hertha-Profis

Von dpa
25.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Hertha-Coach DardaiVergrößern des BildesPal Dardai läuft vor einem Spiel über den Platz. (Quelle: Andreas Gora/dpa/dpa-bilder)
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Der Rasen ist neu, und auch sonst will Trainer Pal Dardai keine Ausreden zulassen. Weniger taktische Sitzungen, weniger Informationen, mehr Intensität im Training. Nach drei Spielen und nur einem Punkt sowie vor allem nach der schmerzhaften Pleite im Berliner Derby gegen den 1. FC Union will der 45 Jahre alte Ungar mit seiner Mannschaft auch mit neuen körperlichen Reizen gegen den FC Augsburg den Weg aus der neuerlichen Ergebnis-Krise schaffen. "Wir wollen, dass die Jungs mit guter Fitness und freiem Kopf in das Spiel gehen können", betonte Dardai.

Gelingt kein Sieg, droht ein weiteres Abrutschen in der Tabelle der Fußball-Bundesliga, auf die Gäste hat Hertha auf Platz 14 bereits nur noch einen Punkt Vorsprung. "Bei der Hertha ist man aktuell sicherlich auch nicht zufrieden und sie werden sich nach dem verlorenen Derby gegen uns jetzt wehren wollen", betonte Dardais Trainerkollege Markus Weinzierl. Und so ist es. "Es gibt kein Alibi mehr, am Wochenende nicht zu fighten", sagte Dardai.

Gegen Union enttäuschten die Herthaner und mussten am vergangenen Wochenende beim und nach dem 0:2 Hohn und Spott ertragen. Gegner Augsburg reist indes mit dem Hochgefühl des 2:1-Heimsiegs gegen den FC Bayern München in die Hauptstadt. Weinzierl erklärte es zur "großen Aufgabe", gegen die Berliner nachzulegen. Mit dem Spiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beginne "eine brutal wichtige Phase bis zur Weihnachtspause". Das trifft auch auf die Hertha zu.

"Ich hätte nichts dagegen, wenn es uns erneut gelingt, einen Gegner zu besiegen, der vorher gegen den FCB gewonnen hat", sagte Geschäftsführer Fredi Bobic. Gegen den ehemaligen Arbeitgeber des 50-Jährigen hatte es geklappt. Nach dem 2:1 von Eintracht Frankfurt Anfang Oktober gewannen die Berliner zwei Wochen später in der Mainmetropole mit 2:1. Danach folgte ein 1:0 gegen Borussia Mönchengladbach, ehe die Sieglos-Serie begann.

"Ein Sieg gegen den FC Bayern gibt sehr viel Selbstvertrauen", befand Bobic: "Einen solchen Erfolg richtig einzuschätzen, ist die Kunst." Augsburg komme aber ohnehin über den Teamgeist, es sei eine Mannschaft, die kämpfe und beiße.

Verzichten muss die Hertha, die mit 20 000 Fans im maximal für knapp 40 000 Zuschauerinnen und Zuschauer zugelassenen Olympiastadion unter 2G-Regeln plus Maskenpflicht auf den Plätzen rechnet, weiter auf den verletzten Lukas Klünter und Kapitän Dedryck Borata, der die letzte Partie seiner Drei-Spiele-Sperre absitzen muss. Ob Stevan Jovetić nach seiner Zwangspause wegen positiver Corona-Teste spielen wird, ließ Dardai offen.

Möglicherweise will Dardai Jurgen Ekkelenkamp als sogenannten Zehner in die Startformation stellen. "Wir haben eben noch im Trainerteam über diese Option gesprochen", berichtete Dardai am Donnerstag. "Er bringt Spielkultur und Kreativität ins Spiel und kann dem Gegner so wehtun."

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