Berlin Polizei schnappt Raser nach verbotenem Autorennen mit Unfall
Die Polizei hat in Berlin-Friedrichsfelde einen flüchtenden mutmaßlichen Raser gestellt. Der 33-Jährige soll sich in seinem Wagen am Montagabend auf der Straße Alt-Friedrichsfelde ein verbotenes Autorennen mit einem weiteren Auto geliefert haben, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Die Wagen sollen demnach laut Zeugenaussagen mehrfach die Fahrstreifen gewechselt und ihre Autos beim Nebeneinanderfahren stark beschleunigt haben. Der Wagen des 33-Jährigen soll ins Schleudern geraten und mit dem Heck gegen einen Baum geprallt sein.
Der Fahrer flüchtete den Angaben zufolge zu Fuß und wurde von alarmierten Polizeikräften festgenommen. Ein Alkoholtest ergab 0,09 Promille Atemalkohol. Der Verdächtige wurde mit Kopfverletzungen zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht. Sein gleichaltriger Beifahrer wurde ebenfalls am Kopf verletzt, lehnte eine Behandlung jedoch ab. Von dem zweiten mutmaßlichen Rennbeteiligten wurden die Personalien aufgenommen.