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Lange Staus in Berlin: Klimaschützer blockieren erneut Autobahnauffahrten


Lange Staus in Berlin
Klimaschützer blockieren erneut Autobahnauffahrten

Von dpa
Aktualisiert am 26.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Aktivisten einer Gruppe, die sich "Aufstand der letzten Generation" nennt, blockieren die Zufahrt zur Stadtautobahn (Archivbild): Im Berufsverkehr kam es erneut zu starken Beeinträchtigungen.Vergrößern des BildesAktivisten einer Gruppe, die sich "Aufstand der letzten Generation" nennt, blockieren die Zufahrt zur Stadtautobahn (Archivbild): Im Berufsverkehr kam es erneut zu starken Beeinträchtigungen. (Quelle: Paul Zinken/dpa-bilder)
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In Berlin haben Klimaaktivisten erneut gegen Lebensmittelverschwendung und für eine verträglichere Landwirtschaft protestiert. Die Straßenblockaden sorgten für Behinderungen im Berufsverkehr.

Klimaschützer haben am Mittwoch zum zweiten Mal in dieser Woche Autobahnauffahrten in Berlin blockiert. Nach Angaben der Gruppe "Aufstand der letzten Generation" setzten sich im Berufsverkehr etwa 20 Menschen an Zufahrten der A114 und der A103 auf die Fahrbahn. In Videos auf Twitter sprachen Aktivisten davon, dass sie sich festgeklebt hätten.

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Wie die Verkehrsinformationszentrale (VIZ) auf Twitter mitteilte, blockierten die Aktivisten die Ausfahrt Wolfensteindamm/Schloßstraße der A103 in Steglitz und die Prenzlauer Promenade in Pankow, die im weiteren Verlauf zur A114 führt, in Höhe Rothenbachstraße stadteinwärts. Es bildeten sich lange Staus.

Die Gruppe hatte unter dem Motto "Essen Retten – Leben Retten" bereits am Montagmorgen an denselben Autobahnauffahrten zeitweise die Fahrbahn blockiert. Die Polizei hatte Teilnehmer weggezogen und 24 Menschen zeitweise in Gewahrsam genommen.

Berlin: Klimaaktivisten fordern Gesetz gegen Lebensmittelverschwendung

Dahinter stehen einige der Aktivisten, die kurz vor der Bundestagswahl 2021 wochenlang im Hungerstreik waren. Nun fordern sie von der Bundesregierung ultimativ ein Gesetz gegen Lebensmittelverschwendung und Entscheidungen für eine verträglichere Landwirtschaft.

In Deutschland würden jährlich etwa 18 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen, was unnötig 22 Millionen Tonnen Kohlendioxid verursache. Diese Emissionen könnten leicht reduziert werden, erklärte die Gruppe. Sie argumentiert, da ein Klimakollaps drohe, gebe es zu gewaltfreiem Widerstand keine Alternative. Die Aktionen würden fortgesetzt, bis die Regierung "ernsthafte Schritte zur Einführung eines Essen-Retten-Gesetzes" einleite.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Verkehrsinformationszentrale Berlin/Twitter
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