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Korkut freut sich über Härtefälle: "Muss jemandem weh tun"


Berlin
Korkut freut sich über Härtefälle: "Muss jemandem weh tun"

Von dpa
03.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Hertha-Trainer Tayfun KorkutVergrößern des BildesHertha-Trainer Tayfun Korkut kommt vor einem Spiel in die Interviewzone. (Quelle: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Der Ernst der Lage ist bei Hertha BSC allen bewusst, doch eine Umsetzung in den Spielen der Fußball-Bundesliga lässt weiter auf sich warten. "Wir müssen mehr machen und alles dafür tun, um das Pendel auf unsere Seite zu bekommen, um den Sieg, den wir brauchen, zu erzwingen", sagte Hertha-Trainer Tayfun Korkut auf einer Pressekonferenz am Donnerstag vor dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt am Samstag (15.30 Uhr/Sky).

Hertha ist nach neun Punkten aus elf Spielen unter der Regie von Korkut auf dem Relegationsplatz angekommen. Die Sorgen im Kampf um den Klassenerhalt haben sich stetig verschärft. "Wir sind in einer Situation, die gefährlich ist, aber nicht hoffnungslos", sagte Fredi Bobic, Geschäftsführer Sport, vor der Begegnung gegen seinen ehemaligen Verein, für den er bis zum Sommer 2021 tätig war. Vor den restlichen zehn Spielen will der 50-Jährige die Mannschaft auf den Abstiegskampf fokussieren: "Man muss es als Gemeinschaft schaffen. Es geht nur gemeinsam."

Korkut betont die Wichtigkeit der Basics wie die nötige Laufbereitschaft, die in den vergangenen Spielen nicht die gesamte Spielzeit über sichtbar wurde. "Wenn wir uns da nicht festhalten, macht jeder sein eigenes Ding", sagte der 47-Jährige und ließ dabei durchblicken, dass die Mannschaft ihn in den vergangenen Spielen nicht überzeugt hat: "Das Gleiche an Leistung reicht nicht. Wir müssen noch etwas draufpacken."

Dabei stellen die Trainingsleistungen den früheren türkischen Nationalspieler immer wieder zufrieden, nur der Transfer auf den jeweiligen Spieltag klappt nur selten. Korkut betont, dass die Mannschaft "die einfachen Sachen richtig gut machen" müsse - "und das über 90 Minuten."

Gegen Frankfurt, dass wie Hertha die vergangenen drei Spiele verloren hat, hofft Korkut zudem auf die Unterstützung der Fans. 25.000 Zuschauer sind zugelassen und der Vorverkauf habe sich gut angehen lassen. Korkut nimmt den möglichen Zuschauerzuspruch auch als Ansporn für seine Mannschaft: "Ich freue mich, dass mehr Fans da sein werden. Der erste Schritt muss aber von uns kommen. Wir müssen den Fans das Gefühl geben, dass wir das Spiel gewinnen wollen. Dann wird der Funke zügig überspringen. Diese Verantwortung müssen wir übernehmen."

Nicht mithelfen wird wohl weiterhin Alexander Schwolow. Der Stammtorhüter konnte sich nach einer Corona-Infektion noch nicht freitesten. Korkut hört auf sein "Bauchgefühl", ob am Samstag Marcel Lotka, Oliver Christensen oder Nils Körber den Kasten hüten werden. Dafür hat er bei den Feldspielern die Qual der Wahl. "Wir haben 23 einsetzbare Spieler. Es wird ein paar Härtefälle geben und ich muss jemandem wehtun. Ich bin froh über die Lage. Das war in den vergangenen Wochen anders."

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