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Berlin: Zahlreiche Ukrainer in Krankenhäuser eingeliefert


Kriegsflüchtlinge in der Hauptstadt
Zahlreiche Ukrainer in Berliner Krankenhäuser eingeliefert

Von t-online, jl

18.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Sanitäter am Berliner Hauptbahnhof, an dem bereits tausende Geflüchtete aus der Ukraine ankamen (Archivbild): Besonders chronisch erkrankte Flüchtlinge benötigen ärztliche Hilfe in Berlin.Vergrößern des BildesSanitäter am Berliner Hauptbahnhof, an dem bereits tausende Geflüchtete aus der Ukraine ankamen (Archivbild): Besonders chronisch erkrankte Flüchtlinge benötigen ärztliche Hilfe in Berlin. (Quelle: Schwarz/imago-images-bilder)
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Tausende Ukrainer sind nach Berlin geflohen. Das macht sich auch in den Krankenhäusern der Hauptstadt bemerkbar. Viele der aus dem Kriegsgebiet Entkommenen benötigen ärztliche Behandlung.

Bis Anfang dieser Woche wurden allein in der Charité 118 Personen ambulant und 82 stationär betreut. Dies berichtete die "B.Z.". "Die Patienten wurden unter anderem wegen Kreislauferkrankungen, Verletzungen und Erkrankungen der Atmungsorgane behandelt", so ein Sprecher des Krankenhauses.

Elf Patientinnen seien in Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt betreut worden. Die in der Charité behandelten Flüchtlinge seien nach Aussage des Sprechers mehrheitlich weiblich, rund ein Drittel minderjährig.

Auch würden momentan mehrere ukrainische Kinder wegen Krebserkrankungen in dem Krankenhaus behandelt.

Berlin: Wer zahlt die Behandlung der Geflüchteten?

Ebenfalls in den Helios-Kliniken wurden ukrainische Geflüchtete versorgt. Vor allem Personen mit chronischen Erkrankungen bekamen eine Behandlung. "Zum Beispiel eine Dialyse oder die Fortsetzung einer Krebstherapie", so eine Sprecherin. Die Krankenhäuser seien vorbereitet, weitere Kriegsflüchtlinge zu versorgen.

In den Rettungsstellen der Vivantes-Krankenhäuser waren die vielen Geflüchteten aus der Ukraine in Berlin ebenfalls spürbar. "Es haben sich bereits Geflüchtete vorgestellt, darunter auch schwerere Fälle", sagte ein Vivantes-Sprecher der "B.Z.".

Wie die Behandlungen bezahlt werden sollen, sei momentan noch unklar. Bislang treten die Kliniken in Vorleistung, so die "B.Z.". Der genaue Prozess soll demnächst abschließend geregelt werden.

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