"Einschussähnliche Aufprallstelle" Schuss auf fahrenden Bus? Polizei ermittelt

In Kreuzberg ist ein gefüllter Linienbus eventuell beschossen worden. Die Insassen blieben unverletzt. Bei der Polizei herrscht noch Ratlosigkeit. Die Ermittlungen laufen bereits.
Ein voll besetzter Linienbus ist während der Fahrt durch Berlin-Kreuzberg beschädigt worden – möglicherweise durch eine Steinschleuder oder einen Schuss mit einer anderen Waffe. Polizisten entdeckten an einer zersprungenen Fensterscheibe eine "einschussähnliche Aufprallstelle", wie die Polizei am Freitag mitteilte.
Demnach blieben die mehr als sechzig Fahrgäste und der 55 Jahre alte Busfahrer unverletzt. Ein Fahrgast hatte den 55-Jährigen am Donnerstagabend auf die beschädigte Fensterscheibe vorne im Bus aufmerksam gemacht. Das Glas habe wegen einer Klebefolie noch im Fensterrahmen gehaftet und nicht gesplittert. Die Ermittlungen zur möglichen Tatwaffe dauerten am Freitag an.
- Nachrichtenagentur dpa