Eintracht gegen Eintracht Bilanz der Polizei: Mehrere Strafverfahren nach Pokalspiel

Kein guter Start: Die Fußballer der Braunschweiger Eintracht haben nach den beiden Niederlagen zu Beginn der Saison auch die Partie in der ersten Runde des DFB-Pokals verloren. So lief der Abend aus Sicht der Polizei.
Nach der ersten Runde ist bereits Schluss: Eintracht Braunschweig musste sich im DFB-Pokal der höherklassigen Eintracht aus Frankfurt mit 1:4 (0:0) geschlagen geben. Die Polizei spricht in einer Pressemitteilung von einem „überwiegend friedlichen Fußballabend". Doch einige Vorfälle gab es dann doch.
Vor der Begegnung hatte es einen Fanmarsch gegeben, zu dem die Braunschweiger Anhänger aufgerufen hatten. Die Polizei spricht von gut 1.900 Fans, die am Montagabend vom Braunschweiger Altstadtmarkt Richtung Stadion an der Hamburger Straße gezogen waren. Dabei sei es mehrfach zum Abbrennen von Bengalos und Nebeltöpfen gekommen.
Polizist durch Tritte verletzt
Auch während des Spiels hätten die Anhänger beider Mannschaften Pyrotechnik gezündet. Nach einer verbalen Auseinandersetzung zweier Besucher im VIP-Bereich seien diese aus dem Stadion verwiesen worden. Einer der Männer sei von Beamten zu einem Taxi begleitet worden. Dabei habe, so die Polizei, der 49-Jährige erheblichen Widerstand geleistet und einen Beamten durch Tritte im Gesicht verletzt. Er wurde anschließend in Gewahrsam genommen. In beiden Fällen wurden Strafverfahren eingeleitet.
In einem weiteren Fall wurde ebenfalls ein Verfahren eingeleitet: So soll es nach Ende der Partie hinter der Nordkurve zu einer wechselseitigen Körperverletzung unter zwei Anhängern von Eintracht Braunschweig gekommen sein.
- presseportal.de: Mitteilung der Polizei Braunschweig vom 19. August