Braunschweig vor Relegation: BTSV streicht Ivanov und Dräger aus Kader

Vor Relegation am Freitag

BTSV wirft zwei Profis aus der Mannschaft

Braunschweig sortiert kurz vor dem Relegations-Kracher gegen Saarbrücken nicht nur den Trainer aus – auch zwei Spieler sind raus.

Nach dem Aus von Trainer Daniel Scherning sortiert Eintracht Braunschweig kurz vor den beiden Relegationsspielen gegen den 1. FC Saarbrücken auch zwei Spieler aus. Der finnische Nationalspieler Robert Ivanov (30) und der ehemalige tunesische Nationalspieler Mohamed Dräger (28) gehören weder beim Hinspiel in Saarbrücken (Freitag, 20.30 Uhr/Sat.1 und Sky) noch beim Rückspiel in Braunschweig (Dienstag, 20.30 Uhr/Sat.1 und Sky) zum Kader.

"Wir haben uns bewusst dazu entschieden, den Kader zu reduzieren und nur mit Spielern in die letzten acht Tage zu gehen, die auch eine realistische Chance haben, in der Startelf oder in den Kader zu kommen", sagte Sport-Geschäftsführer Benjamin Kessel.

Kessel: "Das ist keine Suspendierung"

Ivanov und Dräger wurden laut Kessel "frühzeitig in den Urlaub geschickt". "Ich möchte aber betonen: Das ist keine Suspendierung oder sonstiges. Sie haben sich nichts zuschulden kommen lassen", sagte der Sport-Geschäftsführer weiter.

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Nach dem Scherning-Aus am Montag übernahm der bisherige Co-Trainer Marc Pfitzner die Verantwortung für die beiden entscheidenden Spiele. "Ich bin 100 Prozent davon überzeugt, dass wir die Qualität haben und es schaffen werden", sagte der langjährige Eintracht-Profi.

BTSV-Profis Ivanov und Dräger spielten seit März nicht mehr

Innenverteidiger Ivanov (19 Einsätze, eine Vorlage) zählte in dieser Saison zum Stammpersonal – wenn er denn fit war. Zuletzt schaffte es der Finne nach einer Schulterverletzung nicht mehr zurück auf den Platz, sein letzter Einsatz datiert vom 16. März beim 1:5 gegen Hertha BSC.

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Mohamed Dräger wechselte erst Ende Januar vom FC Basel zum BTSV, kam aber nur fünfmal zum Zug. Auch der Rechtsverteidiger stand seit zwei Monaten nicht mehr auf dem Platz, er spielte zuletzt beim 1:1 gegen Münster am 30. März.