"Optimale Voraussetzungen" So bringt die Braunschweiger Polizei ihre Pferde unter

Die Polizei Braunschweig hat ihre modernisierten Stallanlagen ihres Reiterzuges eröffnet. Die Dienstpferde profitieren nun von deutlich mehr Platz und besseren Bedingungen.
Die Polizeidirektion Braunschweig hat die umfassend modernisierten Stallungen ihres Reiterzuges am Standort Grüner Ring offiziell wieder in Betrieb genommen. Die neuen Anlagen bieten Platz für 18 Dienstpferde – mit vergrößerten Boxen von bis zu 16 Quadratmetern.
Insgesamt wurden 20 Boxen neu gebaut, dazu Fenster, Wasserleitungen und Beleuchtung vollständig erneuert. Auch die Fassaden ließ die Behörde instand setzen. Polizeivizepräsident Uwe Lange betont: "Mit der Modernisierung unserer Stallanlagen schaffen wir optimale Voraussetzungen für das Wohl unserer Dienstpferde und für die professionelle Arbeit unseres Reiterzuges."
Der ursprüngliche Stall mit Reithalle aus den frühen 2000er-Jahren galt als nicht mehr zeitgemäß. Eine bedarfsgerechte und komfortable Haltung von Polizeidienstpferden war nicht mehr gewährleistet. Während der Bauphase von April bis Juli 2025 waren die Pferde im Landgestüt Celle untergebracht.
Polizei Braunschweig: Dafür werden die Pferde eingesetzt
Der Braunschweiger Reiterzug ist eine von zwei Reiterstaffeln in Niedersachsen. 22 Beamte sowie drei Pferdepfleger gehören zur Einheit, die auch bundesweit im Einsatz ist – etwa bei Großveranstaltungen, Versammlungen oder in Naturschutzgebieten wie dem Biosphärenreservat Elbtalaue. Polizeipferde tragen dort zur Deeskalation bei und verschaffen den Reitern durch ihre erhöhte Position einen besseren Überblick.
"Der Reiterzug Braunschweig ist ein fester Bestandteil unserer Polizeiarbeit und kommt regelmäßig, auch überregional, bei besonderen Einsatzlagen zum Tragen", erklärt Lange. "Ich danke deshalb allen Beteiligten, die zur erfolgreichen Umsetzung der Baumaßnahmen beigetragen haben."
- presseportal.de: Mitteilung der Polizei Braunschweig vom 17. Juli 2025
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