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Braunschweig Ausflug: Burgruine Stecklenburg im Harz – geschütztes Denkmal


Ausflugsziel im Harz
Diese alte Burgruine ist ein geschütztes Denkmal

Von t-online, tzo

17.07.2025 - 09:07 UhrLesedauer: 2 Min.
Die Burgruine Stecklenburg im Harz: Sie liegt auf einer kleinen Anhöhe und ist ein geschütztes Denkmal.Vergrößern des Bildes
Die Burgruine Stecklenburg im Harz (Archivbild): Sie liegt auf einer kleinen Anhöhe und ist ein geschütztes Denkmal. (Quelle: imagebroker/imago-images-bilder)
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Alte Mauern, steile Pfade, weiter Ausblick: Die Burgruine Stecklenburg bei Thale eignet sich als Ziel für Braunschweiger, die Geschichte hautnah erleben wollen.

Wer aus Braunschweig einmal einen Ausflug ins Mittelalter machen möchte, ist in gut einer Stunde Fahrzeit an der richtigen Adresse: In Stecklenberg, einem kleinen Ort bei Thale im Harz, thront die Ruine der Stecklenburg auf einem schmalen Felsrücken. Hier gibt es für die Besucher Geschichte zum Anfassen und einen weiten Blick ins Harzvorland.

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Die Stecklenburg liegt nur wenige Gehminuten von der Ortsmitte Stecklenbergs entfernt. Schon der Aufstieg ist ein Erlebnis: Vom Parkplatz am Spielplatz mit seinen zwei riesigen Rutschen und kleinen Burgmodellen geht es auf einem etwa drei bis vier Kilometer langen Rundweg hinauf. Teilweise wird es auf dem Weg steil, der Pfad ist aber gut ausgeschildert. Nach rund 160 Höhenmetern steht man zwischen den alten Mauern, die noch heute zeigen, wie mächtig diese Burg einst war.

Die Anfänge der Stecklenburg reichen bis ins 11. Jahrhundert zurück. Sie wurde auf den Resten einer noch älteren Wallburg errichtet. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte sie mehrmals die Besitzer: vom Stift Halberstadt über die Ritter von Hoym bis zum König von Preußen.

Burgruine Stecklenburg: Ein geschütztes Denkmal

Mehrfach wurde sie zerstört und wieder aufgebaut. Im 18. Jahrhundert wurde sie schließlich als Steinbruch genutzt. Der Bergfried stürzte 1839 ein, nur der Einsatz eines Oberförsters verhinderte damals die endgültige Zerstörung. Heute ist die Stecklenburg mehreren Angaben zufolge ein geschütztes Denkmal.

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Oben angekommen bietet sich ein Blick über das Harzvorland bis zur markanten Teufelsmauer. Und wer noch nicht genug hat: Nur wenige hundert Meter weiter auf einem Ausläufer des Rambergmassivs liegt mit der Lauenburg eine weitere Ruine. Sie ist sogar zweiteilig und besteht aus Vorburg und Hauptburg. Zu holen gibt es dort auch einen Stempel der Harzer Wandernadel (187) – ebenso übrigens wie bei der Ruine der Stecklenburg. Dort befindet sich eine Sonderstempel-Station.

Der gesamte Harz ist ein beliebtes Ausflugsgebiet für Braunschweiger und Menschen aus der Region. Von der Löwenstadt aus sind es rund 90 Kilometer bis nach Stecklenberg in Thale. Die Strecke führt über die A36 und L240. Die Fahrt dauert etwas mehr als eine Stunde.

Verwendete Quellen

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