Auszeichnungen DRK-Medienpreis 2022 in vier Sparten vergeben
Unter dem Motto "Auf der Spur der Menschlichkeit" hat das Deutsche Rote Kreuz (DRK) am Mittwochabend Journalisten für ihre Beiträge in den Sparten Print, Hörfunk, Fernsehen und Digitale Medien mit dem DRK-Medienpreis 2022 ausgezeichnet. Die Ehrung wurde bei einer Festveranstaltung im Haus der Bremischen Bürgerschaft verliehen und ist mit insgesamt 12.000 Euro dotiert.
Die Arbeiten überzeugten durch ihre hohe gesellschaftliche Relevanz, ihre Eindringlichkeit der Perspektiven und Qualität der Darstellung, betonte Jury-Mitglied Klaus Sondergeld, der auch Vorsitzender des Radio-Bremen-Rundfunkrats ist. Die achtköpfige Jury hatte die Gewinner aus 256 Einsendungen ausgewählt. Ehrengäste waren am Mittwoch unter anderen Ex-Fußballer Rigobert Gruber (61) und Ex-Fußball-Manager Willi Lemke (75).
Für den Bereich Print wurden Anna Petersen, Laura Treffenfeld und Lily von Consbruch für ihren Beitrag "Was bedeutet Armut?" in der "Landeszeitung für die Lüneburger Heide" vom 11. Oktober 2021 ausgezeichnet. Im Hörfunk gingen die Preise an Christiane Hawranek, Claudia Gürkov und Melanie Marks für das Feature "Das Horrorheim" im Bayerischen Rundfunk (27.03.2021) sowie Charly Kowalczyk mit dem Beitrag "Legale Ausbeutung" bei Radio Bremen (25.09.2021)
In der Kategorie Fernsehen erhielt Torsten Körner mit dem Beitrag "Schwarze Adler" über schwarze Fußballspielerinnen und -spieler bei Prime Video vom 15. April 2021 den DRK-Medienpreis. Und in der Sparte Digitale Medien zeichnete die Jury Julia Kopatzki für den Beitrag "Frau Radix hat die Lösung" bei Zeit Online (29.11.2021) aus.
